Wenn auch die Kapazität eines Billigakku für Notebooks teils etwas geringer ist als bei einem Markenprodukt: Der Preisunterschied wiegt das allemal auf. Zu diesem Ergebnis kommt ein Test des Computermagazins c’t: Statt teure Originale bei den Herstellern zu kaufen, lohnt es sich demnach Billigakkus zu kaufen. Bei günstigen Nachbauten kann man nämlich bis zu zwei Drittel des Preises sparen.
Im Test der aktuellen Ausgabe (Ausgabe 11/10) des Computermagazins c’t haben sich die billigen Ersatzakkus bewährt. Einige Nachbauten haben im Test sogar besser abgeschnitten als das Original.
Im c’t-Test sind aber auch immerhin zwei fehlerhafte Akkus von seriösen Händlern in der Redaktion gelandet – beide wurden aber anstandslos ersetzt. Außerdem übersteigen die Versandkosten schnell den Einkaufspreis, wenn man das Paket etwa zurück nach Hongkong schicken muss.
c’t rät jedoch: ” Wichtig ist allerdings, wo man seinen neuen Akku kauft: Beim Online-Händler sollte eine komplette Adresse im Impressum stehen. Ein Umtausch könnte ansonsten aussichtslos sein. Und von Gebraucht-Akkus sollte man ebenfalls unbedingt die Finger lassen, weil übliche Consumer-Akkus meist nach zwei bis drei Jahren Lagerung bei Zimmertemperatur etwa 50 Prozent ihrer Kapazität verlieren.
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