Gestern bei der Christmette im Vatikan ist es einer Frau gelungen, die Sicherheitsabsperrungen zu überwinden, und Papst Benedikt XVI. zu Boden zu ziehen.
Dass eine hundertprozentige Sicherheit vor allem bei Grossevents nicht gewährleistet werden könne, mag schon stimmen. Und nach Angaben der Vatikanpolizei war diese Frau geistig verwirrt und wollte angeblich den Papst nur umarmen.
Aber trotzdem: Was passieren kann, wenn es wer schafft, direkt zum Papst vorzudringen, das wissen wir spätestens seit dem Attentat auf Benedikts Vorgänger Papst Johannes Paul II.
Dieses Ereignis gestern muss ein Alarmzeichen für die Verantwortlichen in Rom sein: die Sicherheitsvorkehrungen für den Papst müssen erhöht werden.
Tags: Benedikt XVI., Papst, Rom, Sicherheit, Vatikan, Weihnachten