Im Ozonüberwachungsgebiet 1 Nordostösterreich sind Montag Vormittag an der Messstelle Wien/Stephansplatz Ozonkonzentrationen größer als 180 Mikrogramm pro Kubikmeter als Einstundenmittelwert gemessen worden. Dies teilt die Stadt Wien mit.
Höchster gemessener Wert demnach um 11.00 Uhr: 190 Mikrogramm pro Kubikmeter. Damit wurde die Informationsschwelle im Ozonüberwachungsgebiet 1 Nordostösterreich gemäß Ozongesetz überschritten. Aufgrund der meteorologischen Situation kann die Informationsschwelle in den nächsten 24 Stundenerneut überschritten werden.
Aufgrund der erhöhten Ozonbelastung ersucht die Umweltschutzabteilung der Stadt Wien, auf nicht unbedingt notwendige Autofahrten zu verzichten und öffentliche Verkehrsmittel zu benützen.
Derart erhöhte Ozonkonzentrationen können zu Reizungen der Schleimhäute und zu Atembeschwerden führen. Vorsorglich sollten gefährdete Personen – wie beispielsweise Kinder mit überempfindlichen Bronchien, Personen mit schweren Erkrankungen der Atemwege und / oder des Herzens, sowie Asthmakranke – ungewohnte und starke Anstrengungen im Freien, insbesondere in den Mittags- und Nachmittagsstunden, vermeiden. Der normale Aufenthalt im Freien, wie z.B. Spaziergang, Baden oder Picknick, ist auch für gefährdete Personen unbedenklich.
Weitere Informationen über die Wiener Luftqualität gibts über den Ozonix: Computer-Tonbanddienst unter Tel. 4000/8820 sowie online.
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