Na sowas: Der österreichische Infrastrukturminister (SPÖ) tauscht jede Menge Spitzenmanagementpositionen in staatlichen und staatsnahen Betrieben aus. Und keiner regt sich auf über die politische Umfärbung. Dabei war es in den letzten Jahren der Vorgängerregierung immer die SPÖ, die lautstark gegen “politische Umfärbung” protestierte, wenn auch nur eine solche Managementposition durch die Regierung neu besetzt wurde. “Bei uns würds das net geben” hieß es. Und siehe da: es gibt es doch. Und es scheint plötzlich auch keinen mehr zu stören: weder die koalierende ÖVP, noch die sonst so empfindlichen Grünen und nicht mal die korruptionsfixierte FPÖ…