Mit ‘Apokalypse’ getaggte Artikel

Freitag, 25. Juni 2021, von Elmar Leimgruber

Apocalypse Now – Analyse zum Zeitgeschehen

Ja, es sieht düster aus in Europa und auf der Erde:
Wir tun zwar so, von Politikern -egal welcher Farbe- ermutigt, als ob alles in Ordnung wäre und wir alles geschafft hätten.

Aber: Geben wir uns vielleicht einer Illusion hin?

Keine Frage: Wir benötigen Illusionen, Hoffnungen und Träume, ja gar Visionen, um nicht zu resignieren und unterzugehen.
Aber was haben wir jetzt in den letzten Monaten -rational betrachtet- geschafft?

Haben wir die Corona-Pandemie -deren Gefährlichkeit (für mich vollkommen nicht nachvollziehbar!) nach wie vor sehr viele Menschen anzweifeln- inzwischen bewältigt?

Hat der gemeinsame Kampf ums eigene Überleben uns zu besseren, sozialeren, mitfühlenderen Menschen gemacht, denen es zunehmend nicht mehr um uns selbst geht, sondern um das Gemeinwohl?
Ich fürchte, vielfach ist das Gegenteil dessen eingetreten:

Die “Werte” haben sich offenbar verändert:

So manche der Menschen, die ich teils seit Jahrzehnten vor allem aufgrund jahrelanger ähnlicher politischer und gesellschaftlicher Standpunkte ausserordentlich schätze, habe ich entweder jahrelang vollkommen falsch eingeschätzt oder sie haben aufgrund der aktuellen Situation ihre bisherige Einstellung vollkommen über Bord geworfen.

Anstatt wie in manchem anderen Staat -zu Recht- die Menschen auf die Strassen gegangen sind, weil ihre Regierung nichts unternommen hat, um sie und ihre Lieben gegen eine weltweite Epidemie zu schützen und das Virus in Folge Millionen an Menschen getötet hat, stört bei uns viele selbst schon ein kleines Stück Stoff, das vor allem im Sommer zwar sehr unangenehm ist, aber Menschen schützt:

Und auch wenn jetzt so manche mit einem verständnislosen Kopfschütteln reagieren mögen:

Unsere Regierenden in Europa haben jetzt sicher nicht immer alles richtig oder klug gemacht und vor allem nicht nachvollziehbar erläutert. Aber dennoch sollten wir ihnen dafür dankbar sein, dass sie selbst einen schweren Wirtschaftseinbruch in Kauf nahmen, um unser aller Leben zu schützen. Die Gefahr kommt wohl nicht von 3G oder 5G, sondern vielfach daher, dass wir einfach gern das lesen und das glauben, was unsere Einstellung bestätigt, anstatt das zu suchen, was Fakt ist, ob es uns nun passt oder nicht, selbst dann, wenn wir uns dabei selbst hinterfragen müssen.

Eigentlich hätte ich mir ja erwartet, dass wir alle aufgrund unserer gemeinsamen Auslieferung an ein heimtückisches Virus näher zusammenrücken und uns mit allen nötigen Massnahmen alle gegenseitig darin unterstützen, dass wir möglichst alle heil durch diese Pandemie kommen.Ich dachte immer, wir sind uns alle darin einig, dass das Gemeinwohl ein hohes Gut ist und zuweilen gerade in Krisenzeiten über dem eigenen Wohlbefinden stehen darf und muss. Ich dachte bislang, Eigenverantwortung bedeutet, dass wenn es Probleme gibt, die Menschheit -gerade wenn reale Nähe gefährlich ist- zumindest gedanklich eng zusammenrückt und ausnahmslos alle alles unternehmen, um nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen zu schützen.

Und wie sieht die Realität aus? Die Ernüchterung ist fatal: Die Uralt-Floskel ist realer denn je: „Jeder ist sich selbst der Nächste und wenns drauf ankommt, ist es mir egal, was dem anderen passiert, Hauptsache, mir selbst gehts gut.“ Das jedoch war immer schon und ist immer der beste Nährboden für Diktaturen.

Alle Menschen sind gleich, aber es gibt offensichtlich auch die anderen, die auf dem Standpunkt stehen , dass Eigenverantwortung nicht das bedeutet, was es eigentlich bedeutet (für sich UND für andere Verantwortung zu übernehmen), sondern naiv frei nach Pippi Langstrumpf: „Ich mache mir das Leben, wie es mir gefällt“; und wenn ich andere damit gefährde: mir auch egal: es geht ja nur um mich.

Jetzt möchte man vielleicht annehmen, dass wir es hier um eine ideologische Kluft zwischen den so genannten Reichen und den so genannten Armen handelt. Aber nein: dem ist nicht so:

Diese problematische und unsolidarische Einstellung, die zutiefst unserer menschlichen Würde entgegensteht, zieht sich über alle Gesellschaftsschichten von reich bis arm und auch durch alle politischen Lager von ganz links bis ganz rechts. Und den Verantwortlichen wird abverlangt, diese Egomanie-Politik ebenfalls zu forcieren.

Diese für mich ernsthaft problematische Grundeinstellung in der westlichen Welt schockiert mich zutiefst.

Ja ok: Natürlich ist in Europa nicht unendlich Platz für Menschen aus vollkommen fremden Kulturen, die ihre eigene Heimat -vor allem mit europäischer Hilfe weit besser vor Ort- verändern könnten. Ich habe vollstes Verständnis für den Standpunkt, dass in Europa nicht Platz auch für den Rest der Welt ist.
Dennoch ist damit zu rechnen, dass spätestens ab Sommer 2022 weitere Hunderttausende an Menschen aus Afrika nach Europa drängen werden und das wirtschaftlich geschwächte Europa wird sehen müssen, nach der Corona-Epidemie im Frühjahr kommenden Jahres sich wirtschaftlich wieder zu erholen und auch nicht Probleme aus anderen problematischen Ländern zu importieren.

Aber warum ticken die Menschen auch im eigenen Umfeld hier in Europa zunehmend so egoistisch, nicht nur Zuwanderern aus Drittländern gegenüber, sondern sonderbarerweise auch der eigenen einheimischen Bevölkerung, ja sogar dem eigenen gesellschaftlichen privaten Umfeld gegenüber? Darüber sollten wir uns ernsthaft Gedanken machen.

Und Ja: Natürlich gibt es zusätzlich auch eine immer stärker werdende Kluft zwischen arm und reich.
Aber eine so genannte „Umverteilung von oben nach unten“ ist nicht nur irrational und unrealistisch, sondern führte zu einem vollkommenen Zusammenbruch des Wirtschaftslebens:

Nur wer die entsprechenden finanziellen Mittel hat (also nicht staatsseitig immer mehr steuerlich enteignet wird), kann neue Betriebe eröffnen und damit neue Arbeitsplätze schaffen und damit den langfristigen Wohlstand möglichst Vieler sichern. Vereinfacht ausgedrückt: Grosser Wohlstand Einiger schafft Wohlstand für viele.

Natürlich klingt es schön und vorbildlich, wenn jetzt selbst Superreiche fordern, höher besteuert  zu werden. Aber wie sieht die Realität aus?

Je mehr einer hat, desto mehr versucht er, Steuern zu „sparen“:
Wenn also jene Supereichen tatsächlich so freigiebig wären, wie sie sich gern darstellen: warum zahlen sie dann nicht freiwillig einen Grossteil ihres Vermögens an den jeweiligen Staat (also weder an Parteien, noch an Politiker, sondern an den Staat als Institution), von dem sie -zumindest in einer Demokratie- zu Recht erwarten können, dass er damit ihre Steuern sinnvoll nach „unten“ verteilt? Das wäre doch mal innovativ und glaubwürdig und nicht nur plakativ. Dies wäre vorbildlich und würde die europäischen Staaten darin unterstützen, die durch die Bekämpfung der Pandemie angehäuften Schuldenstände effektiv abzubauen:
Also liebe steuerfordernde und -willige Superreiche: Bitte schnell selbst freiwillig erhöhte Steuern zahlen: Also zahlen anstatt zu fordern.

Und was mich in diesem Zusammenhang ebenfalls massiv stört:
Seit Jahren mehren sich die Stimmen jener, die Verteuerungen in allen Bereichen fordern. Und was seit einem Jahr zu erwarten war, ist bereits jetzt Realität: Wir haben bereits eine massive Teuerung in allen Bereichen, was aktuell -trotz keiner Erdölkrise- besonders an der Zapfsäule bemerkbar ist.

Obwohl sie erwartbar war: die Inflation darf so nicht weitergehen. Dies würde immer mehr Menschen in die Armut treiben.
Aber selbst die zunehmenden Forderungen nach Verteuerungen und Preiserhöhungen kommen inzwischen quer über alle politischen Lager. Warum regt sich dagegen kein Widerstand der sonst oft so übereifrigen Demonstranten?

Als besonderes Argument pro Preiserhöhungen muss  zunehmend die Klimakrise herhalten. Mal abgesehen davon, dass niemals alle Staaten der Erde (beinahe nur Europa ist so naiv) sich im Kampf gegen den Klimawandel beteiligen würden: Und obwohl fast allen klar ist, dass es sehr unrealistisch ist, dieses Phänomen tatsächlich nachhaltig aufzuhalten, treibt man durch sinnlose öffentliche Angstdebatten Kinder und Jugendliche in die Psychiatrie und durch Straf-Steuern die Staaten zunehmend noch mehr in die Schuldenfalle.

Zudem: Wir alle brauchen immer mehr Energie in jeder Hinsicht. Und Energie -egal wie hergestellt- ist nun mal teuer und kann -allseitig betrachtet- gar nicht klimaneutral sein.

Natürlich sind Investitionen in nachhaltige Energien langfristig sinnvoll. Forschung und Entwicklung müssen auch in diese Richtung gehen, jedoch nicht um jeden Preis:

Es kann und darf -entgegen dem öffentlichen Bestreben fast aller Parteien- nicht eine Entwicklung forciert werden, in der nur mehr Reiche fliegen dürfen, nur mehr Superreiche sich Fahrzeuge Sprit, Strom, Fleisch und andere Nahrungsmittel leisten können:

Ich mache mir also ernsthafte Sorgen um unsere Zukunft und um die unserer Nachkommen:
Angst ist zuweilen notwendig, um uns auch vor tödlichen Gefahren zu schützen, aber sie darf nicht unser Leben bestimmen.

Wir sind -einfach ausgedrückt- vielfach ein verwöhntes undankbares Pack, welches es gewohnt ist, immer alles gleich und sofort zu haben, was wir uns einbilden haben zu müssen.
Aber Einschränkungen unserer persönlichen Freiheit -zuweilen auch selbstgewählte- gehören zu unserem Leben dazu: Sie sind manchmal lästig, aber oft dennoch nötig: auf der Beziehungsebene genauso wie im Alltag mit unbekannten Menschen.

In Zeiten der Corona-Pandemie ist es daher eine Frage auch unserer Eigen-Verantwortung, selbst jetzt im Sommer nicht nur uns selbst, sondern auch unser auch unbekanntes Umfeld unter anderem durch das lästige, aber sinnvolle Tragen von Masken, durch Impfungen und Tests zu schützen, um zu verhindern, dass wir in diesem Herbst und Winter die Spitäler mit Kindern und Jugendlichen gefüllt haben: Mit Letzterem rechne ich leider.

Genauso müssen wir uns aber auch jetzt schon politischen Plänen widersetzen, die darauf hinauslaufen, dass wir in Zukunft zunehmend immer mehr Arme unter uns haben werden, die sich ihr Leben kaum leisten können: Wer Preiserhöhungen, egal ob bei Fleisch oder Energie -in welcher Form auch immer- oder Flüge oder Kleidung oder andere Waren fordert, treibt damit unweigerlich Menschen sogar im eigenen Land und in der eigenen Stadt mit Sicherheit nachhaltig in die Armut.

Also was jetzt?
„Apocalypse Now“?

Was den Klimawandel betrifft, mit Sicherheit nicht: Unsere Mutter Erde ist seeehr geduldig mit uns Menschen und wird sich auch weiterhin immer den Umständen anpassen.

Und was Armut und Wohlstand betrifft:
Die vor allem von linken Parteien und Organisationen angeheizte Neiddebatte, löst keine Probleme und hilft niemanden, ist jedoch gesellschaftlich brandgefährlich.
Eine freiwillige „Umverteilung“ von oben nach unten ist jedoch durchaus sinnvoll, um zu verhindern, dass die Unterschiede zwischen arm und reich zu groß werden: Wer Milliarden hat und sie samt Erben niemals konsumieren könnte, darf und soll diese gern anderen zur Verfügung stellen, damit diese auch menschenwürdig leben können. Das würde menschliche Größe beweisen.
Und wir alle sind mitverantwortlich, Politiker (nicht Parteien!) zu fördern und zu unterstützen, welche gegen Verteuerungen auftreten und die damit verhindern, dass Menschen zunehmend in die Armutsfalle tappen.
Weil wir mehr in der Hand haben, als uns vielleicht bewusst ist: in fast allen Fragen. Noch.

 

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Sonntag, 25. November 2012, von Elmar Leimgruber

2012 und das Ende der Welt


Am 21. Dezember 2012 findet der Weltuntergang statt. Und die zunehmenden Naturkatastrophen (Erdbeben, Vulkanausbrühe, Sturmfluten, Tornados…), verbunden mit dem Klimawandel und den zahlreichen Kriegen und Hungersnöten in der Welt belegen dies auch. Davon sind viele Menschen weltweit -auch bezugnehmend auf Nostradamus und vor allem auf einen Maya-Kalender- überzeugt.

Natürlich wird es den Weltuntergang, den “End Of Days” geben: Irgendwann. Aber dass dies zu unseren Lebzeiten geschieht, ist um ein Vielfaches unwahrscheinlicher als dass es erst in Millionen oder Milliarden von Jahren passieren wird. So betrachtet ist natürlich Vieles bei der diesbezüglichen Panikmache nichts als ein lukratives Geschäft mit der Angst.

Gewiss ist die Apokalypse sogar biblisch vorhergesagt. Doch es steht da genauso geschrieben, dass  kein Mensch weder den Tag noch die Stunde weiß, wann das geschehen wird. Dies sollten auch gewisse christliche Kreise ernstnehmen, die sonst auch immer so genau hinschauen, was geschrieben steht. Weltuntergangs-Prognosen gabs zu allen Zeiten (und wird es vermutlich auch immer geben) und -seien wir beruhigt- trotzdem ist er bislang niemals geschehen, der letzte Tag. Und -das mag jetzt besonders auf Aberglaube Ansprechende schockieren-: dass am 21.12.2012 die Welt untergeht, glauben nicht einmal die Maya selbst. Den Planeten Nibiru, der zum selben Zeitpunkt mit der Erde kollidieren soll, gibt es -wissenschaftlich betrachtet- nicht, und auch Polsprünge, Sonnenstürme oder die Prophezeiungen des Nostradamus werden im Dezember nicht zum Ende der Welt führen.

Alle diese Szenarien gehen vor allem auf den Erfindungsreichtum westlicher Esoteriker zurück, wobei die aktuell zu beobachtende “apokalyptische Lagerfeueratmosphäre” für einzelne Personen durchaus gefährliche Züge aufweisen kann. Das war der Tenor eines von der österreichischen Bundesstelle für Sektenfragen initiierten Vortragsabends letzthin in Wien.

“Man wird am 22.12.2012 nicht aufwachen und die Kompassnadel zeigt nach Süden”, klärt der renommierte Buchautor und Wissenschaftsjournalist Bernd Harder in seinem Versuch auf, verschiedene Endzeitszenarien für das Jahr 2012 wie den angeblichen Polsprung aufzuzeigen und wissenschaftlich zu widerlegen. Wichtig ist für den Skeptiker vor allem, dass man, bevor man nach Erklärungen sucht, schauen muss, ob die zugrunde liegenden Behauptungen überhaupt stimmen. Als Beispiel dazu führt er die fälschlicherweise angenommene Zunahme von Erdbeben an, die sich auf die steigende Anzahl von Messstationen zurückführen lassen.

Auch den Endzeitmythos um das Ende des Maya-Kalenders weiß Harder zu entkräften. Denn wie jeder Kalender zeigt auch das komplizierte Kalendersystem der Mayas “nur” Tage an und prophezeit nichts: “Der Adventkalender ist der einzige Kalender der endet.” Der Weltuntergang 2012 gründet nicht auf uralten Weissagungen, sondern auf den Ideen westlicher Esoteriker. An diesen stört Harder vor allem die Passivität, dass alles von außen kommen soll: “Wenn sie die Welt verändern wollen, sollen sie bei sich selbst anfangen.”

Beispiele und Erklärungen für die Faszination und Attraktivität des Themas Weltuntergang lieferte die Psychologin und Psychotherapeutin Ulrike Schiesser und stellte klar, dass es vor allem um Emotionen geht. Aus ihrer Beratungsarbeit an der Bundesstelle weiß sie auch, dass sich Erwachsene, die sich Sorgen machen, verstärkt in Internetforen treffen, Vorräte anhäufen oder sich nach alternativen Energiequellen umschauen. Beunruhigend kann das Spiel mit dem kleinen Schaudern dabei auch besonders für Kinder sein.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Geschäft mit der Apokalypse. “Das Internet ist eine Spielwiese der Weltuntergangsprophezeiungen und der dahinterstehende Industriezweig sehr aktiv”, so die Mitarbeiterin der Bundesstelle für Sektenfragen. Von Rasenmähern bis zu Tickets für die rettende Arche könne man auf sogenannten “Survival-Seiten” so ziemlich alles kaufen, um für den Untergang gerüstet zu sein. “Besinnliche Endzeitstimmung in jedes Wohnzimmer” bringt dann noch der “Maya-Adventkalender”, der bis zum 21.12. für jeden Tag ein kleines Katastrophenszenario bietet.

Dass die Aussicht auf einen Weltuntergang in so gut wie allen Religionen existiert, berichtete der Religionswissenschafter Franz Winter. Vor dem Hintergrund des Klassiker-Szenarios der Sintflut und hinduistischen Traditionen stellte der Religionsexperte und Mitarbeiter der Bundesstelle dem linearen Verlauf der Welt den
zyklischen gegenüber. Zwar befindet sich die Welt in der hinduistischen Kosmologie momentan im Zeitalter des Verfalls und Verderbens, dem letzten von vier Zeitaltern, aber auf das goldene wird man wohl noch warten müssen: nämlich genau 426.987 Jahre (so zumindest nach einem bekannten Berechnungsmodell).

Die Bundesstelle für Sektenfragen bietet sachliche Informationen und individuelle Beratung zum Themenbereich “sogenannte Sekten” und Weltanschauungsfragen. Dazu gehören unter anderem alternative religiöse Bewegungen, Esoterik, Guru-Bewegungen oder Satanismus. Sie agiert als zentrale Anlaufstelle sowohl für Privatpersonen, als auch für Institutionen und staatliche Einrichtungen. Die Schwerpunkte liegen auf objektiver Information und Dokumentation sowie der kostenlosen und vertraulichen Beratung von Betroffenen, Angehörigen und Bezugspersonen. Die Bundesstelle ist konfessionell ungebunden und weltanschaulich neutral.