Mit ‘Bewerbung’ getaggte Artikel

Freitag, 20. September 2013, von Elmar Leimgruber

Wiener Christkindl 2013 gesucht: Jetzt bewerben

Mit dem heutigen 20. September 2013 startet die diesjährige Suche nach dem Wiener Christkindl 2013. Zum zehnten Mal wird sie heuer vergeben: die schönste Rolle in der Vorweihnachtszeit: Bewerbungsformulare können hier downgeloadet werden, Einsendeschluss ist der 13. Oktober 2013. Die “Top Ten” stellen sich dann von 21. bis 27. Oktober dem Online-Voting im Internet – und erstmals kann auch über Handy-App gevotet werden. Die fünf Meistnominierten dürfen dann das perfekte vorweihnachtliche Strahlen bei einem professionellen Fotoshooting unter Beweis stellen.

Bei der Pressekonferenz Mitte November wird bekannt gegeben, wer als Wiener Christkindl 2013 Kinderträume wahr werden lassen darf. Ab dem 16. November 2013 ist es dann als Vorfreude überbringende Botschafterin des Wiener Adventzaubers am Christkindlmarkt unterwegs.

Das Wiener Christkindl repräsentiert die vorweihnachtliche Vorfreude und trägt die Botschaft des Wiener Adventzaubers in die Herzen: Vom 16. November bis 23. Dezember 2013, jeweils donnerstags bis sonntags von 15.30 bis 19.30 Uhr besucht das Wiener Christkindl den Wiener Rathausplatz und liest auf der Himmelsbühne unter dem großen Christbaum Gedichte und Kurzgeschichten vor. Große und kleine BesucherInnen können mit dem Christkindl plaudern oder die Begegnung mit einem Foto festhalten. Rundherum gilt es, Menschen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, Festtagsstimmung zu verbreiten und Kinderaugen zum Strahlen zu bringen. Vorlesen von Weihnachtsgeschichten auf der Himmelsbühne zählt ebenso zu den Aufgaben der märchenhaften Rolle wie der Besuch von karitativen Einrichtungen oder das Entgegennehmen von Wunschzettln. Zusätzlich ist das Wiener Christkindl ein begehrter Interviewpartner für Journalisten und Kamerateams aus aller Welt.

Voraussetzung ist deshalb ein offener und kommunikativer Charakter sowie perfektes Deutsch und gutes Englisch und natürlich viel viel Zeit in der Vorweihnachtszeit. Diese märchenhafte Aufgabe ist schon etwas ganz Besonderes – Amanda, das “Christkindl” des Vorjahres, verzauberte die Besucher des Adventzaubers und brachte so manches Kind zum Strahlen. “Für mich war es eine einmalige und außergewöhnliche Erfahrung, Weihnachtsfreude als Wiener Christkindl verbreiten zu dürfen. Große und kleiner Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt in Weihnachtsstimmung zu versetzen, ist schon etwas ganz Besonderes”, erklärt Amanda.

 

Vom 16. November bis 24. Dezember können Gäste aus nah und fern wieder das Wiener Weihnachtsmärchen genießen: direkt an der prachtvollen Ringstraße gelegen ist der Wiener Adventzauber seit Jahrzehnten der vorweihnachtliche Fixpunkt für Groß und Klein. Die unverwechselbare Stimmung am Wiener Rathausplatz lädt zum Einkaufen von Weihnachtsgeschenken, zum Flanieren und zum Ausrasten von der Hektik des vorweihnachtlichen Alltags.

Auf der Himmelsbühne im Zentrum des Christkindlmarktes werden heuer zum zweiten Mal Prominente ihre persönliche Weihnachtsgeschichte erzählen – immer von Montag bis Donnerstag jeweils um 18.00 Uhr. Ein Streifzug durch den liebevoll geschmückten Park darf aber bei keinem Besuch fehlen: vom Ponyreiten und dem Nostalgie-Ringelspiel für die Kleinen über das Wolkenpostamt bis hin zum romantischen Flüstern unterm Herzerlbaum kann man hier die Alltagshektik einmal so richtig hinter sich lassen.

Die Broschüre zum Wiener Adventzauber gibt es seit September gratis in den Zweigstellen der Österreich Werbung oder beim WienTourismus unter der Service-Nummer: +43-1-24 555, Fax: +43-1-24555-666. Eine Auflistung von Christkindlmärkten in Österreich ist hier online abrufbar.

Mittwoch, 11. Januar 2012, von Elmar Leimgruber

Hard Rock Rising-Festival London: Chance für Newcomer-Bands

Von Freitag, den 13. Juli bis Sonntag, den 15. Juli findet in diesem Jahr Hard Rock Calling, ein Festival mit Kultstatus, bereits zum siebten Mal in Folge im Londoner Hyde Park statt. Das Festival, das sich als eines der führenden Open-air-Musikevents Grossbritanniens etabliert hat, präsentiert in diesem Jahr unter anderem Stars wie Bruce Springsteen mit E Street Band, die bei ihrem zweiten Auftritt beim Hard Rock Calling auf der Hauptbühne zu sehen sein werden. In den Jahren zuvor waren unter anderem Aerosmith, Eric Clapton, Neil Young, Paul McCartney, Stevie Wonder, The Who, Pearl Jam, Peter Gabriel, The Killers, The Police, Rod Stewart und Bon Jovi am Festival live zu erleben. Der Organisator Hard Rock International ist nun auf der Suche nach Nachwuchs-Bands, die ihre große Chance, ebenfalls an diesem Festival teilzunehmen, nützen möchten:

Beim internationalen Rock-Band-Wettbewerb “Battle of The Bands” (Hard Rock Rising 2012) erhält die als Sieger aus diesem internationalen Wettbewerb heraus gehende Band, eine einmalige Chance: sich neben Bruce Springsteen und E Street Band einen Platz im lineup eines der weltweit heissersehntesten Konzertevents zu sichern. Hard Rock bietet in Zusammenarbeit mit  ReverbNation allen Bands, die am internationalen Bandwettbewerb teilnehmen möchten, die Möglichkeit, sich noch bis Dienstag, den 17. Januar 2012 während der offenen Registrierungsphase anzumelden. Die Kombination aus der Kultmarke von Hard Rock und dem umfassenden Netzwerk aus über 1,8 Mio. internationalen Künstlern von ReverbNation bietet tollen unbekannten Bands eine internationale Bühne, um ihre internationalen Karrieren anzukurbeln.

Um sich anzumelden, können zukünftige Rockstars eine der 86 teilnehmenden “Hard Rock Cafe”-Facebookseiten besuchen. Nach der offenen Registrierungsphase entscheiden die Fans, wer in die nächste Runde kommt, bei der es darum geht, sein Talent live zu präsentieren. Die Abstimmung nehmen sie über jede stadtspezifische Facebookseite von Hard Rock vor, indem die Tracks der Bands ihrer Wahl kostenfrei heruntergeladen werden. Die vollständigen Regeln und eine Liste der teilnehmenden Locations sind online.

Nachdem die Fans ihre Favoriten gewählt haben, werden teilnehmende “Hard Rock Cafe”-Locations rund um die Welt eine Reihe von Live-Wettbewerben mit diesen lokalen Bands veranstalten. Aus jeder Location werden die teilnehmenden Bands einen Gewinner wählen. Aus diesen lokalen Gewinnern werden die Top-10-Bands der Welt ermittelt, indem die Fans auf teilnehmenden “Hard Rock”-Facebook-Fanseiten abstimmen. Zum Schluss wählt eine Jury aus Stars und Experten aus der Musikbranche die Bands, die es auf den ersten, zweiten und dritten Platz geschafft haben.

Jene Band, die auf dem ersten Platz landet, wird nach London geflogen und erhält dort die ultimative Rockstarbehandlung, einschliesslich eines Platzes im lineup des Hard Rock Calling 2012. Die zweit- und drittplatzierten Bands erhalten 5.000 US-Dollar bzw. 2.500 US-Dollar in Form von Punkten für Promote It von ReverbNation, einem Tool, das gezielte und hochwirksame Facebook-Werbekampagnen für Musiker und Veranstaltungsorte kreiert und so Songs, Facebookseiten und Konzerte bewirbt.

Montag, 21. November 2011, von Elmar Leimgruber

Wiener Linien suchen Fahrgast-Beiräte – Facebook-Bim unterwegs

Die Wiener Linien suchen ab sofort wieder neue Mitglieder für den Fahrgastbeirat. Der Fahrgastbeirat ist als beratendes Organ “unabhängig” von den Wiener Linien und greift selbständig Themen auf bzw. sammelt Ideen, die von den Fahrgästen kommen, um sie gemeinsam mit den Wiener Linien und der Stadtverwaltung umzusetzen. Jetzt werden für die nächste vierjährige Arbeitsperiode neue Mitglieder gesucht.

Die Bewerbungsfrist läuft bis 31. Dezember 2011. Anfang 2012 folgt dann das Auswahlverfahren der Kandidaten. Die erste Sitzung des Fahrgastbeirates, an der die neuen Mitglieder teilnehmen, ist für März 2012 geplant. Die Bewerbungs-Unterlagen gibt’s online zum Download.

Bislang gingen unter anderem die Countdown-Anzeigen an den Haltestellen auf Initiativen des Fahrgastbeirats zurück. Neben vermeintlich “kleinen” Anliegen der Fahrgast-VertreterInnen wie bessere Reinigung der Kinder-Handläufe auf Stiegen oder Mistkübel auf Haltestellenmasten, konnten auch große Veränderungen im Netz wie die Neuordnung der Straßenbahn-”Ringlinien” 1 und 2 umgesetzt werden. Die neue Streckenführung brachte einen Fahrgastzuwachs von bis zu 15 Prozent.

Die Wiener Facebook-Bim
Foto: Wiener Linien

Die Fahrgäste haben durch den Beirat eine Vertretung, die eng mit dem Unternehmen zusammen arbeitet und so Anliegen wirksam einbringen kann. Für die Wiener Linien bietet sich die Gelegenheit, auf gestalterische Weise mit ihren Kunden in Kontakt zu treten, um Wünsche, Anregungen und Kritik direkt mit Betroffenen zu besprechen. Die derzeitigen Mitglieder des Fahrgastbeirates – es sind 16 – wurden mit Hilfe eines externen Beratungsbüros ausgewählt. Im Frühjahr 2012 wird planmäßig die Hälfte der Mitglieder des Fahrgastbeirates ihre nächste vierjährige Arbeitsperiode antreten. Mit diesem Wechsel wird Kontinuität gewahrt. Den Vorsitz im Fahrgastbeirat führt Univ. Prof. Hermann Knoflacher, der den Fahrgastbeirat auch nach außen vertritt.

Zwei Straßenbahnen der Wiener Linien werden übrigens in den kommenden drei Monaten, ganz besonders begutachtet werden:: die Facebook-Bim: Profilfotos von “Freunden” der Wiener Linien auf facebook schmücken nämlich diese: „Diese zwei Straßenbahnen sind unser Dankeschön an die aktive Facebook-Gemeinde der Wiener Linien. Der Facebook-Kanal ermöglicht Austausch, Dialog, Information und Service mit mittlerweile rund 16.000 Fans, die mit uns diskutieren, fachsimpeln oder mit Anfragen, Anregungen und Feedback auf uns zukommen“, erklärte Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien.

 

Mittwoch, 25. Mai 2011, von Elmar Leimgruber

20. Axel Springer-Preis für junge Journalisten vergeben

Der Axel-Springer-Preis für die besten Nachwuchsjournalisten im deutschsprachigen Raum wurde in diesem Jahr zum 20. Mal vergeben.Vor 350 geladenen Gästen aus Medien, Kultur und Politik zeichneten die vier unabhängigen Jurys in den Kategorien Print, Fernsehen, Hörfunk und Internet 12 Beiträge aus. Darüber hinaus wurden 13 herausragende Leistungen lobend erwähnt. Insgesamt wurden 54.000 Euro an Preisgeldern vergeben. Gastredner des Abends war der Schriftsteller, Fernsehmoderator, Drehbuchautor und Journalist Benjamin von Stuckrad-Barre.

Mit ersten Preisen ausgezeichnet wurden in der Kategorie Print überregional Alard von Kittlitz (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Print regional Katrin Blum (Stuttgarter Zeitung) und Print Wochen- und Monatstitel Gerald Drißner (österreichisches Magazin DATUM). In der Kategorie Fernsehen hat der Österreicher Fritz Ofner (ZDF/3sat), in der Kategorie Hörfunk Tina Hüttl (Deutschlandradio Kultur) und in der Kategorie Internet Michael Hauri (www.2470media.eu) einen ersten Preis erhalten.

Die Auszeichnung wird jährlich rund um den Geburtstag Axel Springers von der nach ihm benannten Akademie vergeben. Gestiftet wurde der Preis 1991 von seinen Erben und der Axel Springer AG. Er richtet sich an Autoren, die bei Veröffentlichung ihrer Beiträge nicht älter als 33 Jahre alt waren. Die Ausschreibung für den 21. Axel-Springer-Preis für junge Journalisten beginnt Ende Oktober 2011. Nähere Informationen zur Auszeichnung sind unter www.axel-springer-preis.de erhältlich.

In einer Untersuchung des Branchendienstes w&v für dessen Innovations-Special hat übrigens die Axel Springer Akademie mit fünf Sternen im Gesamturteil als einzige Journalistenschule die Höchstwertung erhalten. Bei einer Umfrage von journalismus.com (11.400 abgegebene Stimmen) wurde die Akademie zur besten deutschen Journalistenschule gewählt. Bewerbungen unter dem diesjährigen Motto “Journalisten sind Helden” sind noch bis 16. Juni auch online möglich.

Dienstag, 19. April 2011, von Elmar Leimgruber

Auslandsstipendien für Künstler zu vergeben

Bildende und Fotokünstler können sich für ein Auslandsstipendium bewerben
Am Foto: Michelangelos “David”

Freiberufliche in Österreich lebende Bildende Künstler haben die Chance, in weiteren Städten wie Paris, Rom, Krumau, Chengdu, Shanghai, Peking, Chicago, New York sowie Mexiko City künstlerisch tätig zu sein. Das österreichische Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK) vergibt im Rahmen einer Ausschreibung für das Studienjahr 2012/2013 Atelierwohnungen in den genannten Städten für die Dauer von drei bzw. 6 Monaten. Reisekosten werden auf Antrag vom BMUKK ersetzt. Zudem stehen in London, New York, Paris und Rom Atelierwohnungen für Fotokünstlerinnen und –künstler zur Verfügung. Die Stipendien betragen je nach Aufenthaltsort pro Monat zwischen 1.300 und 1.600 Euro.

Teilnahmeberechtigt für das Auslandsstipendium für bildende Künstler sind alle österreichischen oder in Österreich lebenden freiberuflichen bildenden KünstlerInnen bzw. solche, die mit der aktuellen künstlerischen Entwicklung in Österreich seit Jahren in engem Zusammenhang stehen. Personen, denen für den betreffenden Zeitraum ein Atelier des Bundes oder ein Staats- bzw. ein STARTstipendium zugesprochen wurde, können hingegen nicht zeitgleich für ein Auslandsatelier berücksichtigt werden.

Schriftliche Bewerbungen werden ab sofort bis spätestens 31. Juli 2011 (es gilt das Datum des Poststempels) im Bundesministerium für
Unterricht, Kunst und Kultur, Abteilung V/1, Concordiaplatz 2, 1014 Wien erwartet. Das Bewerbungsformular ist hier downloadbar.

Auch mit der Vergabe der Foto-Ateliers, die auf Vorschlag einer unabhängigen Jury den einzelnen Kunstschaffenden für jeweils drei Monate zur Verfügung gestellt werden, ist ein Stipendium verbunden. Reisekosten werden vom BMUKK in Form von pauschalierten Beträgen mit bedeckt. Teilnahmeberechtigt sind hier ebenfalls alle österreichischen oder in Österreich lebenden FotokünstlerInnen, bzw. solche, die mit der aktuellen künstlerischen Entwicklung in Österreich seit Jahren in engem Zusammenhang stehen. Es ist für jede Destination jeweils eine gesonderte komplette Bewerbung einzureichen. Von der Bewerbung ausgeschlossen sind aber Studentinnen und Studenten. Personen, die für diese Zeit ein Atelier des Bundes oder ein Staats- bzw. ein STARTstipendium zugesprochen bekommen haben, können nicht zeitgleich für ein Auslandsatelier berücksichtigt werden.

Die Einreichungen hierzu sind ab sofort bis spätestens 31. August 2011 (es gilt der Poststempel) an das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Abteilung V/1, Concordiaplatz 2, 1014 Wien zu senden oder dort abzugeben. Das entsprechende Bewerbungsformular ist hier abrufbar.

Dienstag, 13. Juli 2010, von Elmar Leimgruber

Jung-Journalisten auf Europatour

Die österreichische Europa-Partnerschaft ist mit der Bewerbungsphase ihr neuestes Projekt: “Eurotours 2010″ gestartet: 26 junge Medienleute aus Österreich sind von Ende August bis Mitte September auf Tour quer durch Europa. Jeder EU-Staat verfolgt dabei eigene Ansätze in der Lösung der Probleme hin zu einem besseren Miteinander: es werden Beispiele, wo das Zusammenleben verschiedener Kulturen funktioniert, aber es wird auch kritisch hinterfragt.

Das Ziel der Teilnehmer an den Eurotours ist es, an Ort und Stelle zu recherchieren, wie die Menschen in den jeweiligen Mitgliedsstaaten der EU mit den Herausforderungen von Migration und Integration umgehen. Sei es zum Beispiel in den südlichen Staaten der Union die Frage der Bootsflüchtlinge, in Frankreich das Zusammen- oder Nebeneinanderleben in den Banlieues oder im Baltikum der Umgang mit der russischen Minderheit, um nur einige Beispiele zu nennen – quer durch Europa beschäftigen die Themen Migration und Integration.

Durch ihre Recherchen und Arbeit vor Ort zeichnen die 26 jungen österreichischen Journalistinnen und Journalisten eine Collage ihrer ganz persönlichen Eindrücke und Erlebnisse auf die europäische Landkarte und reflektieren dabei auch immer ihre Erfahrungen aus Österreich. Zu lesen ist diese “Landkarte” auf der facebook-Fanseite von “Eurotours 2010″ (www.facebook.com/eurotours2010). Die jungen Medienleute sind auch eingeladen, eine Auswahl ihrer Beiträge in den
jeweiligen “Heimat-Medien” zu veröffentlichen.

Alle Journalistinnen oder Journalisten bis zum Alter von 30 Jahren, die fix angestellt oder freiberuflich bei einem in Österreich erscheinenden Medium arbeiten, sind laut Ausschreibung des Kuratoriums für Journalistenausbildung (KfJ) herzlich eingeladen, sich bis zum 16. Juli 2010 bei der Österreichischen Medienakademie zu bewerben. Die Bewerbungsunterlagen stehen auf der Website des KfJ unter www.kfj.at zum Download bereit. Die Bewerbungsfrist endet am  16. Juli 2010. Die Europa-Partnerschaft trägt die Kosten für Reise und Aufenthalt.

“Eurotours 2010″ ist ein Projekt der österreichischen Europa-Partnerschaft (Link:
http://www.zukunfteuropa.at/site/6895/default.aspx#a9) mit freundlicher Unterstützung durch das Kuratorium für
Journalistenausbildung (www.kfj.at). Die facebook-Fansite von “Eurotours 2010″ (www.facebook.com/eurotours2010) steht allen offen, um hier ihre Erfahrungen zu den Themen Migration und Integration in anderen Ländern zu posten und um die Beiträge des Eurotours-Reportageteams zu kommentieren.

Dienstag, 25. Mai 2010, von Elmar Leimgruber

CNN Journalist Award ausgeschrieben – ORF-Frontfrau Ingrid Thurnher in der Jury

Der Nachrichtensender CNN International schreibt auch in diesem Jahr wieder den CNN Journalist Award aus. Nachwuchsjournalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich ab sofort bis zum 31. Juli 2010 für diesen Journalistenpreis bewerben. Der Preis wird im Frühjahr 2011 in München vergeben.

Mit dem CNN Journalist Award werden laut Aussendung herausragende journalistische Talente aus dem deutschsprachigen Raum für ihre Auslandsberichterstattung prämiert. Bereits zum sechsten Mal vergibt der renommierte Nachrichtensender CNN International den Preis in den Kategorien Print, Radio, TV und Online für Beiträge zu internationalen Themen. Der CNN Journalist of the Year nimmt an einem dreiwöchigen Journalisten-Programm im CNN-Headquarter in Atlanta teil. Gemeinsam mit internationalen Kollegen lernt er das Nachrichtennetzwerk CNN kennen und erhält Einblicke in die Arbeit der CNN-Redaktionen weltweit.

Teilnehmen können Journalisten, die zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung des eingereichten Beitrags nicht älter als 34 Jahre waren. Gerne können auch Beitragsempfehlungen von Dritten eingereicht werden. Die Erstveröffentlichung muss im Zeitraum zwischen dem 01. April 2009 und dem 31. Juli 2010 liegen. Die Beiträge können online unter www.cnnjournalistaward.com eingereicht werden, wo auch Informationen zu den Teilnahmebedingungen zu finden sind.

Für die Nominierung und Bewertung der Arbeiten ist eine unabhängige Jury hochkarätiger Vertreter aus unterschiedlichen Bereichen der deutschsprachigen Medienlandschaft verantwortlich. Dazu gehören u.a. Uli Baur (Focus), Dominik Wichmann (SZ-Magazin) sowie Ueli Haldimann (Schweizer Fernsehen) und Ingrid Thurnher (ORF).

Im Jänner wurde der letzte CNN Journalist Award vergeben: Der begehrte Preis “CNN Journalist of the Year” ging an die WDR- Journalistin Rebecca Gudisch, die in ihrer TV-Reportage „Kindersklaven“ über Kinderarbeit in Indien berichtet. Die weiteren Gewinner: Carsten Behrendt, Kategorie TV aktuell (ZDF), Mathias Irle, Kategorie Print (brand eins), Anna Kuhn-Osius, Radio (Deutsche Welle) und Hasnain Kazim, Online (SPIEGEL ONLINE).

Sonntag, 23. Mai 2010, von Elmar Leimgruber

Schnell bewerben: Südtiroler Jugendsinfonieorchester sucht Nachwuchs

Stephen Lloyd bleibt auch weiterhin künstlerischer Leiter des Jugendsinfonieorchesters
Das Südtiroler Landesjugendsinfonieorchester mit seinem Dirigenten Stephen Lloyd
Foto: LPA, Pertl

Das Jugendsinfonieorchester Südtirol, das gerade sein neues Arbeitsjahr 2010/2011 plant, braucht Nachwuchs. Junge interessierte Instrumentalisten (alles ausser Tuba, Posaune und Tuba) aller drei Sprachgruppen (deutsch, italienisch, ladinisch) zwischen 14 und 24 Jahren können sich bis zum Mittwoch, 26. Mai 2010, für eine Anhörung anmelden. Die Anmeldung erfolgt beim Institut für Musikerziehung in deutscher und ladinischer Sprache in Bozen.

Das Anmeldeformular und der Vordruck für die nötige Datenschutzerklärung können hier herunter geladen werden. Die Auditionen werden am Samstag, 12. Juni, und Sonntag, 13. Juni 2010, in der Musikschule Bozen, Grieser Platz 16/B, Bozen stattfinden. Nähere Informationen erteilt das Institut für Musikerziehung (Tel.: 0471 972156).

Die Proben beginnen im Herbst und für 2011 stehen derzeit bereits die folgenden Konzerttermine des Orchesters bereits fest:

FR 01. April 2011 in Brixen
SA 02. April 2011 in Meran
SO 03. April 2011 in Bozen
MO 04. April 2011 (Teilorchester, Schülerkonzert)

Das Jugendsinfonieorchester Südtirol (JSOS) war 2006 mit Hilfe des Landes Südtirol als Versuchsprojekt ins Leben gerufen worden, um Nachwuchstalente zu fördern. Im Jugendsinfonieorchester, das seinen Sitz in Brixen hat, spielen bis zu 90 junge Instrumentalisten zwischen 14 und 24 Jahren. Für die Finanzierung kommt die deutsche Landeskulturabteilung auf, die organisatorische Leitung liegt beim Institut für Musikerziehung (IME) in deutscher und ladinischer Sprache, das gemeinsam mit dem italienischen Musikerziehungsinstitut, dem Konservatorium, den drei Schulämtern, der Universität Bozen und der Landeskulturabteilung die Gesamtverantwortung für das Orchester trägt.

Stephen Lloyd indes bleibt weiterhin künstlerischer Leiter des Jugendsinfonieorchesters Südtirol. Der aus Australien stammende und in Brixen wohnhafte Dirigent entschied ein entsprechendes Auswahlverfahren zu seinen Gunsten. Um die künstlerische Leitung hatten sich elf Kandidaten beworben. Lloyd wird demnach bis 2013 das rund 80-köpfige Jugendorchester leiten. Neben der Zweisprachigkeit waren Ausbildungen und Erfahrung im künstlerischen und musikpädagogischen Bereich sowie im Orchesterdirigieren gefragt. Elf Bewerbungen gingen im Institut für Musikerziehung ein, drei der Bewerber wurden zu einem Gespräch und einem Probedirigieren eingeladen. Die Entscheidung der Kommission fiel schliesslich zugunsten von Stephen Lloyd, der das Orchester gemeinsam mit Irene Troi von Beginn an geleitet hat.

Mittwoch, 10. Februar 2010, von Elmar Leimgruber

Südtirol schreibt internationalen Preis für Journalisten und Fotografen aus

2010 schreibt die Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) wieder einen Förderpreis für junge Journalisten und Fotografen aus. Teilnehmen können Redakteure von Print- und Onlinemedien aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie Fotografen, Studenten verwandter Fachrichtungen (Journalismus, Kommunikations­wissenschaften, Fotodesign etc.) und Schüler von Journalistenschulen und Fotoakademien bis 30 Jahre. Im Bereich Fotografie können sich neben den deutsch­sprachigen Länder auch Teilnehmer aus Italien (aber nicht aus Südtirol), UK, Benelux, Polen und Tschechien bewerben.

Die Finalisten werden nach Südtirol eingeladen, wo jeweils ein Journalist und ein Fotograf gemeinsam recherchieren und fotografieren. Das Thema mit Südtirolbezug können die Teilnehmer dabei frei wählen – vom klassischen Reisethema über den Kulturbeitrag bis zum Porträt. Ziel des Förder­preises ist zum einen, die Region aus neuen Blickwinkeln zu beleuchten, sowie zum anderen die Kontaktpflege mit Nachwuchsjournalisten und -fotografen. Interessierte Journalisten und Fotografen können ihre Bewerbung (veröffentlichte oder noch nicht veröffentlichte Beiträge) bis zum 31. März 2010 einreichen. Der Preis ist jeweils mit 3.000 Euro dotiert. Die Prämierung der Sieger findet im Februar 2011 in Südtirol statt.

Der Förderpreis für Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wird von der SMG seit 2003 ausgeschrieben. Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren sind downloadbar.

Mittwoch, 27. Januar 2010, von Elmar Leimgruber

Europäische Journalistenpreise ausgeschrieben: Jetzt bewerben!

Heuer wird zum dritten Mal der Journalistenpreis des Europäischen Parlaments (EPPJ) verliehen. Mit diesem Preis werden Journalisten ausgezeichnet, die wichtige europäische Themen aufgegriffen oder mit ihrer Arbeit dazu beigetragen haben, das Verständnis für die EU-Institutionen und/oder die EU-Politik insgesamt zu verbessern. Der in den vier Kategorien Printmedien, Radio, Fernsehen und Internet verliehene Journalistenpreis ist mit 5.000 Euro je Kategorie dotiert.

Journalistenpreis des Europaparlaments

Die Bewerbungsfrist beginnt am 15. Januar 2010 und endet am 31. März 2010. Einzelpersonen oder Autorenteams von bis zu fünf Personen können mit ihren Beiträgen und Reportagen teilnehmen. Die Beiträge in einer der offiziellen EU-Sprachen müssen zwischen dem 1. Mai 2009 und dem 31. März 2010 veröffentlicht worden sein. Alle Bewerber müssen Staatsangehörige oder Einwohner eines EU-Mitgliedlandes und registrierte Journalisten sein. Der Preis wird im Oktober 2010 verliehen.

Die Teilnehmer durchlaufen im Wettbewerb zwei Phasen. In einem ersten Vorentscheid prämiert eine nationale Jury Journalisten einen Beitrag pro Kategorie in jedem Mitgliedsland. In einer zweiten Phase werden die Preisträger je Kategorie auf EU-Ebene gewählt. Die Jury besteht aus drei Europaabgeordneten, sechs Vertretern von Presse und Medien und dem für Kommunikation und Information zuständigen Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments. Die Gewinner des Journalistenpreises 2009 kamen aus Deutschland, Ungarn und Polen.

Nähere Informationen, die Teilnahmebedingungen und Web-Formular für die Teilnahme am Wettbewerb ist online: http://www.eppj.eu/

Neben diesem Ausschreibung können sich Journalisten heuer unter anderem auch für den Europäischen Journalistenpreis im Bereich Medizin bewerben, der in Deutschland verliehen wird und für den in Österreich vergebenen und von der APA getragenen Preis “Writing for CEE”.