Am Donnerstag Abend wurde im Rahmen einer von der ARD übertragenden Show zum 21. Mal der Deutsche Musikpreis ECHO von der Deutschen Phono-Akademie, dem Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. (BVMI) verliehen. Der ECHO in der Kategorie „Album des Jahres“ ging an die britische Sängerin Adele für ihr Album „21“. Außerdem gewann sie die Auszeichnung als „Künstlerin Rock/Pop International“. Ihre ECHOs Nummer 9 und 10 konnten Rammstein entgegennehmen. Die Band siegte als „Gruppe Rock/Alternative National“ und „Erfolgreichster nationaler Act im Ausland“. Udo Lindenberg wurde bei der im Ersten live aus der Messe Berlin übertragenen großen Musikgala gleich zweimal ausgezeichnet. Der Deutschrocker gewann in den Kategorien „Künstler National Rock/Pop“ und „Erfolgreichste Musik-DVD-Produktion National“.
Zur besten deutschen Band wurden Rosenstolz gekürt. Eine Überraschung gab es für Gastgeberin Ina Müller, die gemeinsam mit Barbara Schöneberger durch ein hochkarätig besetztes Programm führte: In der Kategorie „Künstlerin Rock/Pop National“ gewann sie den ersten ECHO ihrer Karriere. Die Redaktion ihrer NDR-Sendung „Inas Nacht“ war bereits am Vorabend als „Medienpartner des Jahres“ ausgezeichnet worden. Auch Frankreichs Star-DJ David Guetta erhielt seinen ersten ECHO. Der Pariser DJ und Produzent freute sich über den Award in der Kategorie „Künstler Club/Dance“. Mit dem seit 1992 verliehenen Deutschen Musikpreis ECHO zeichnet die Deutsche Phono-Akademie jährlich die erfolgreichsten Leistungen nationaler und internationaler Musik-Künstler aus.
Mit dem Preis für sein Lebenswerk ehrte die Deutsche Phono-Akademie Wolfgang Niedecken. Die Laudatio auf den Kölner Sänger, Komponisten und Maler hielt sein Düsseldorfer Kollege Campino von den Toten Hosen. Niedecken nahm den Preis aus den Händen von Regisseur Wim Wenders entgegen und bedankte sich mit seinem ersten öffentlichen Auftritt seit seinem Schlaganfall Anfang November: Begleitet von BAP sang er gemeinsam mit Clueso und Thomas D die Songs „All die Aureblecke“ und „Verdamp lang her“.
Zum erfolgreichsten deutschen Newcomer wurde Tim Bendzko gekürt. Ebenso wie die Niederländerin Caro Emerald, die in der Kategorie „Erfolgreichster Newcomer International“ die Nase vorn hatte, nahm er den ECHO persönlich entgegen. Casper bekam die Auszeichnung als „Künstler HipHop/Urban“, und die Band Jupiter Jones erhielt den in Kooperation mit den jungen Programmen und Popwellen der ARD verliehenen „Radio-ECHO“ für ihren Hit „Still“. Über MyVideo.de wurde der Clip „So mach ich es“ von 23, einer Kollaboration der Rapper Sido und Bushido, zum besten Video gewählt.
Der Preis in der Schlager-Kategorie ging an Helene Fischer, die damit ihren vierten ECHO mit nach Hause nehmen konnte. Im Bereich Volkstümliche Musik erhielt Andreas Gabalier seinen ersten ECHO. In weiteren Kategorien siegten Bruno Mars, Coldplay, die Red Hot Chili Peppers und Michael Bublé. Hit des Jahres ist „Somebody That I Used To Know“ von Gotye feat. Kimbra, und Herbert Grönemeyer gewann als „Erfolgreichster Live-Act“. Schließlich ehrte die Deutsche Phono-Akademie posthum die Sängerinnen Amy Winehouse und Whitney Houston, indem sie beide in die „ECHO Hall of Fame“ aufnahm. Der diesjährige Kritikerpreis ging bereits am Vorabend an das Berliner Elektronik-Duo Modeselektor, das für sein Album „Monkeytown“ ausgezeichnet wurde.
ALLE POPECHO-PREISTRÄGER 2012
Album des Jahres ADELE – „21“
Künstler National Rock/Pop UDO LINDENBERG
Künstler International Rock/Pop BRUNO MARS
Künstlerin National Rock/Pop INA MÜLLER
Künstlerin International Rock/Pop ADELE
Gruppe National Rock/Pop ROSENSTOLZ
Gruppe International Rock/Pop COLDPLAY
Deutschsprachiger Schlager HELENE FISCHER
Künstler/Künstlerin/Gruppe Volkstümliche Musik ANDREAS GABALIER
Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration Hip-Hop/Urban National/International CASPER
Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration Club/Dance National/International DAVID GUETTA
Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration Rock/Alternative National RAMMSTEIN
Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration Rock/Alternative International RED HOT CHILI PEPPERS
Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration Crossover National/International MICHAEL BUBLÉ
Erfolgreichster Newcomer National TIM BENDZKO
Erfolgreichster Newcomer International CARO EMERALD
Erfolgreichster Hit des Jahres National/International GOTYE FEAT. KIMBRA – „SOMEBODY THAT I USED TO KNOW“
Erfolgreichster nationaler Act im Ausland RAMMSTEIN
Erfolgreichste Musik-DVD-Produktion National UDO LINDENBERG – „MTV UNPLUGGED – LIVE AUS DEM HOTEL ATLANTIC“
Erfolgreichster Live-Act National HERBERT GRÖNEMEYER
Bestes Video National Publikumsvoting über die Internetseite MyVideo.de 23
Radio-ECHO in Kooperation mit den jungen Programmen und Popwellen der ARD JUPITER JONES
Medienpartner des Jahres REDAKTION „INAS NACHT“
Handelspartner des Jahres AKTIV MUSIK MARKETING (AMM) FÜR DIE „PLATTENLADENWOCHE“
Bester Produzent/Produzentin/ Produzententeam National ANDREAS HERBIG, HENRIK MENZEL, PETER „JEM“ SEIFERT FÜR UDO LINDENBERG UND ANDREAS BOURANI
Würdigung des Lebenswerkes WOLFGANG NIEDECKEN
Kritikerpreis National MODESELEKTOR – „ MONKEYTOWN”
Ehren-ECHO für soziales Engagement UNHEILIG
Hall Of Fame WHITNEY HOUSTON, AMY WINEHOUSE
Der digitale Musikmarkt wächst in Österreich und weltweit: Die gestern in London veröffentlichte IFPI Digital Music Report 2011 weist ein neuerliches Wachstum des weltweiten digitalen Musikmarktes aus. Im Jahr 2011 wurde weltweit ein Umsatz von 5,2 Mrd. Dollar (ca. vier Milliarden Euro) erzielt, eine Steigerung von 8% gegenüber 2010. Damit steuern die „Digital Sales“ bereits 32% zu den Gesamterlösen bei, 2010 waren es noch 29%.
In Österreich liegt das Wachstum am Online-Musikmarkt über dem internationalen Durchschnitt. Die heimischen Umsätze mit Internet- und Handy Musikdownloads sind im Vergleich zu 2010 um 14 % auf 24 Mio. Euro gestiegen. Internetdownloads von Einzelsongs sind um 18% gestiegen, der Download ganzer Alben um 22%. Der Anteil der online gekauften Musik in Österreich beträgt damit bereits rund 20% des Gesamtmarktes. Die Jahrescharts 2011 für Deutschland sind hier abrufbar.
Mit gleich drei Alben unter den Top 5 ist Andreas Gabalier Aufsteiger und Bestseller des Jahres in Österreich: Platz 1 für „Herzwerk“, Platz 3 für „Volksrock´n´roller“ und Platz 5 für „Da komm ich her“. Platz 4 geht an Hubert von Goisern mit „Entwederundoder“, der Dauerbrenner Kiddy Contest (Vol 17) belegt Platz 7 und „Oidaah pumpn muas´s“ von Trackshittaz schafft Platz 11 der Jahrescharts. Die erfolgreichsten internationalen Interpreten in Österreich waren Adele mit „21“ (Platz 2), David Guetta mit „Nothing But The Beat“ (Platz 6), Bruno Mars mit „Doo-Wops & Hooligans“ (Platz 8 ) und Andrea Berg mit „Abenteuer“ auf Platz 10. Die Single-Charts in Österreich werden von Jennifer Lopez ft. Pitbull mit „On The Floor“ angeführt. Auf den Plätzen zwei bis fünf folgen Alexandra Stan mit „Mr. Saxobeat“, Snoop Dog vs. David Guetta mit „Sweat“, Don Omar feat. Lucenzo mit „Danza Kuduro“ und Hubert von Goisern mit „Brenna tuats guat“.
Die wichtigsten Fakten aus dem weltweiten IFPI Digital Music Report 2011 auf einen Blick:
• 5,2 Milliarden Dollar (ca. 4 Milliarden Euro) weltweiter Umsatz mit digitalen Musikverkäufen in 2011, eine Steigerung um 8% gegenüber dem Vorjahr.
• 3,6 Milliarden Downloads verkauft (Songs und Alben insgesamt), ein Plus von 17%.
• 32% beträgt der Anteil der Digitalumsätze am weltweiten Musikmarkt; verglichen mit 5% bei Zeitungen, 4% bei Büchern und 1% beim Film.
• In einigen Märkten liegt der Anteil des Online-Umsatzes bereits über 50 % (USA: 52%, Süd-Korea: 53%)
• Die Zahl der Abonnenten von Musikabo-Services ist weltweit um 65% gestiegen; von 8,2 Millionen in 2010 auf 13,4 Millionen 2011.
• „Just The Way You Are“ von Bruno Mars ist mit mehr als 12,5 Millionen Downloads der Topseller 2011.
Adele ist die Chartsiegerin 2011: Es war das bislang erfolgreichste Musikjahr der Britin: In den Independent-Jahrescharts 2011 von media control belegt die Sängerin gleich die ersten drei Plätze: Am besten schneidet ihr Nummer-eins-Album “21″ ab, gefolgt von “Live At The Royal Albert Hall” und dem Debüt “19″. Und auch in den allgemeinen offiziellen Album-Jahrescharts von media control rangiert Adele deutlich an der Spitze. Außerdem schießt ihr “Rolling In The Deep” bei den Singles bis auf Platz vier. Ihre Platte “21″ mauserte sich zum Überraschungshit, brach einen Rekord nach dem anderen und hielt sich bislang 49 Wochen im Top 100 Ranking.
In den Independent-Charts kommen auch Rap- und Metal-Freunde kommen auf ihre Kosten: Kool Savas strahlt mit seiner “Aura” hinter den drei Adele-Alben auf Position vier. Die Finnen von Nightwish lüften das Geheimnis um “Imaginaerum” auf der Fünf.
Paul Kalkbrenner ist gleich mit zwei Alben in die Top Ten: mit “Icke wieder” (6) und dem Soundtrack “Berlin Calling” (9). Dazwischen gehen die Söhne Mannheims auf die “Barrikaden von Eden” und “The Voice of Germany”-Juror Xavier Naidoo nimmt sich fürs neue Jahr vor: “Alles kann besser werden”.
Den beliebtesten Song 2011 lieferte Jennifer Lopez ab. Gemeinsam mit Pitbull tummelt sie sich “On The Floor” auf dem Thron des Jahresrankings. Der Sommerhit “Mr. Saxobeat” von Alexandra Stan kommt in der Endabrechnung auf Position zwei der Single-Jahrescharts von media control. Rang drei geht an Bruno Mars und “Grenade”, während “Call My Name” von “Superstar” Pietro Lombardi die Top Five vervollständigt.
Alle Infos zu Künstlern, Singles, Alben und eine große Auswahl an alten und neuen Musikclips gibt es auf www.charts.de.
“Need You Now” ist der grosse Abräumer der diesjährigen 53. Grammy-Verleihungen in Los Angeles. Gleich vier der begehrten Auszeichnungen gingen an diesen Song bzw. an Lady Antebellum, darunter “Bester Song” und “Beste Aufnahme des Jahres”. Lady Gaga kassierte drei Preise: “Popsängerin des Jahres”, “Pop-Album des Jahres” und “Musikvideo des Jahres”. Bruno Mars wurde zum “Popsänger des Jahres” gekürt. Als “Beste Popgruppe” wurde Train ausgezeichnet, als Newcomer des Jahres die Jazzsängerin und Bassistin Esperanza Spalding. Julie Andrews wurde mit dem “Lifetime Achievement Award” ausgezeichnet. Die Grammys werden alljährlich von der Recording Academy vergeben.
Foto: grammy365.com
The Black Keys gewannen zwei Grammys, einmal für das beste Alternativ-Album des Jahres: “Brothers” und zudem für die beste Rock-Gruppen-Performance: “Tighten Up”. “Album des Jahres” ist “The Suburbs” von Arcade Fire, das beste tradionelle Pop-Album ist “Crazy Love” von Michael Buble, Rihanna wurde für das beste Tanz-Album ausgezeichnet und La Roux wurde Dance Floor-Siegerin. Neil Young wurde mit “Angry World” für den “Besten Rocksong” ausgezeichnet und Muse lieferten mit “Resistence” das Rock-Album des Jahres. Justin Bieber und Katy Perry gingen leer aus.
Im Klassikbereich sahnten Riccardo Muti und das Chicago Symphony Orchestra für Verdis “Requiem” gleich doppelt ab, in der Katagorie “Best Classical Vocal Perfomance” gewann hier Cecilia Bartoli. Der zweimal im Filmmusiksektor nominierte Hans Zimmer hingegen leer aus: als bester Score wurde “Toy Story 3″ von Randy Newman ausgezeichnet, als bester Film-Song “The Weary Kind” (aus “Crazy Heart”, das auch bestes Soundtrack-Compliation-Album wurde) von Ryan Bingham. Das beste Musical Show Album wurde “American Idiot” (Featuring Green Day), Musik: Green Day, Lyrics: Billie Joe Armstrong.
Und hier sind alle 109 Kategorien der Grammy-Verleihung mit den jeweiligen Ausgezeichneten:
1. Record Of The Year
WINNER
Need You Now
Lady Antebellum
Lady Antebellum & Paul Worley, producers; Clarke Schleicher, engineer/mixer
Track from: Need You Now
[Capitol Records Nashville]
2. Album Of The Year
WINNER
The Suburbs
Arcade Fire
Arcade Fire & Markus Dravs, producers; Arcade Fire, Markus Dravs, Mark Lawson & Craig Silvey, engineers/mixers; George Marino, mastering engineer
[Merge Records]
3. Song Of The Year
WINNER
Need You Now
Dave Haywood, Josh Kear, Charles Kelley & Hillary Scott, songwriters (Lady
Antebellum)
Track from: Need You Now
[Capitol Records Nashville; Publishers: Warner-Tamerlane Publishing/DWHaywood Music/Radiobulletspublishing, EMI Foray Music/Hillary Dawn Songs, Year of the Dog Music, Darth Buddha Music]
4. Best New Artist
WINNER
Esperanza Spalding
5. Best Female Pop Vocal Performance
WINNER
Bad Romance
Lady Gaga
Track from: The Fame Monster
[Streamline/KonLive/Cherrytree/Interscope]
6. Best Male Pop Vocal Performance
WINNER
Just The Way You Are
Bruno Mars
[Elektra]
7. Best Pop Performance By A Duo Or Group With Vocals
WINNER
Hey, Soul Sister (Live)
Train
[Columbia Records]
8. Best Pop Collaboration With Vocals
WINNER
Imagine
Herbie Hancock, Pink, India.Arie, Seal, Konono No 1, Jeff Beck & Oumou Sangare
Track from: The Imagine Project
[Hancock Records]
9. Best Pop Instrumental Performance
WINNER
Nessun Dorma
Jeff Beck
Track from: Emotion & Commotion
[Rhino]
10. Best Pop Instrumental Album
WINNER
Take Your Pick
Larry Carlton & Tak Matsumoto
[335 Records, Inc.]
11. Best Pop Vocal Album
WINNER
The Fame Monster
Lady Gaga
[Streamline/KonLive/Cherrytree/Interscope]
12. Best Dance Recording
WINNER
Only Girl (In The World)
Rihanna
Kuk Harrell, Stargate & Sandy Vee, producers; Phil Tan & Sandy Vee, mixers
[Island Def Jam]
13. Best Electronic/Dance Album
WINNER
La Roux
La Roux
[Cherrytree/Interscope/Polydor/Biglife]
14. Best Traditional Pop Vocal Album
WINNER
Crazy Love
Michael Bublé
[143/Reprise]
15. Best Solo Rock Vocal Performance
WINNER
Helter Skelter
Paul McCartney
Track from: Good Evening New York City
[Hear Music/Universal/Concord]
16. Best Rock Performance By A Duo Or Group With Vocals
WINNER
Tighten Up
The Black Keys
Track from: Brothers
[Nonesuch]
17. Best Hard Rock Performance
WINNER
New Fang
Them Crooked Vultures
Track from: Them Crooked Vultures
[DGC/Interscope]
18. Best Metal Performance
WINNER
El Dorado
Iron Maiden
Track from: The Final Frontier
[UMe]
19. Best Rock Instrumental Performance
WINNER
Hammerhead
Jeff Beck
Track from: Emotion & Commotion
[Rhino]
20. Best Rock Song
WINNER
Angry World
Neil Young, songwriter (Neil Young)
Track from: Le Noise
[Reprise; Publisher: Silver Fiddle Music]
21. Best Rock Album
WINNER
The Resistance
Muse
[Warner Bros.]
22. Best Alternative Music Album
WINNER
Brothers
The Black Keys
[Nonesuch]
23. Best Female R&B Vocal Performance
WINNER
Bittersweet
Fantasia
Track from: Back To Me
[J Records / 19 Recordings LLC / S Records]
24. Best Male R&B Vocal Performance
WINNER
There Goes My Baby
Usher
Track from: Raymond V Raymond
[LaFace/Jive]
25. Best R&B Performance By A Duo Or Group With Vocals
WINNER
Soldier Of Love
Sade
Track from: Soldier Of Love
[Epic/Sony Music]
26. Best Traditional R&B Vocal Performance
WINNER
Hang On In There
John Legend & The Roots
Track from: Wake Up!
[G.O.O.D. Music/Columbia Records/Home School Records]
27. Best Urban/Alternative Performance
WINNER
F*** You
Cee Lo Green
[Elektra]
28. Best R&B Song
WINNER
Shine
John Stephens, songwriter (John Legend & The Roots)
Track from: Wake Up!
[G.O.O.D. Music/Columbia Records/Home School Records; Publisher: John Legend Publishing]
29. Best R&B Album
WINNER
Wake Up!
John Legend & The Roots
[G.O.O.D. Music/Columbia Records/Home School Records]
Shawn Carter, Angela Hunte, Alicia Keys, Jane’t “Jnay” Sewell-Ulepic & Alexander Shuckburgh, songwriters (Burt Keyes & Sylvia Robinson, songwriters)
(Jay-Z & Alicia Keys)
Track from: The Blueprint 3
[Roc Nation; Publishers: Carter Boys Music/Al Shuckburgh/Global Talent Publishing/Foray Music/Masani Elshabazz Music/EMI April Music/J Sewell Publishing/Lellow Productions/Twenty Nine Black Music/Gambi Music]
35. Best Rap Album
WINNER
Recovery
Eminem
[Aftermath/Shady Records/Interscope]
36. Best Female Country Vocal Performance
WINNER
The House That Built Me
Miranda Lambert
Track from: Revolution
[Columbia Records]
37. Best Male Country Vocal Performance
WINNER
‘Til Summer Comes Around
Keith Urban
[Capitol Records Nashville]
38. Best Country Performance By A Duo Or Group With Vocals
WINNER
Need You Now
Lady Antebellum
Track from: Need You Now
[Capitol Records Nashville]
39. Best Country Collaboration With Vocals
WINNER
As She’s Walking Away
Zac Brown Band & Alan Jackson
Track from: You Get What You Give
[Southern Ground/Atlantic]
40. Best Country Instrumental Performance
WINNER
Hummingbyrd
Marty Stuart
Track from: Ghost Train: The Studio B Sessions
[Sugar Hill Records]
41. Best Country Song
WINNER
Need You Now
Dave Haywood, Josh Kear, Charles Kelley & Hillary Scott, songwriters (Lady
Antebellum)
Track from: Need You Now
[Capitol Records Nashville; Publishers: Warner-Tamerlane Publishing/DWHaywood Music/Radiobulletspublishing, EMI Foray Music/Hillary Dawn Songs, Year of the Dog Music, Darth Buddha Music]
42. Best Country Album
WINNER
Need You Now
Lady Antebellum
[Capitol Records Nashville]
43. Best New Age Album
WINNER
Miho: Journey To The Mountain
Paul Winter Consort
[Living Music]
44. Best Contemporary Jazz Album
WINNER
The Stanley Clarke Band
The Stanley Clarke Band
[Heads Up International]
45. Best Jazz Vocal Album
WINNER
Eleanora Fagan (1915-1959): To Billie With Love From Dee Dee
Dee Dee Bridgewater
[Emarcy]
46. Best Improvised Jazz Solo
WINNER
A Change Is Gonna Come
Herbie Hancock, soloist
Track from: The Imagine Project
[Hancock Records]
47. Best Jazz Instrumental Album, Individual or Group
WINNER
Moody 4B
James Moody
[IPO Recordings]
48. Best Large Jazz Ensemble Album
WINNER
Mingus Big Band Live At Jazz Standard
Mingus Big Band
[Jazz Workshop, Inc./Jazz Standard]
49. Best Latin Jazz Album
WINNER
Chucho’s Steps
Chucho Valdés And The Afro-Cuban Messengers
[Four Quarters Entertainment]
50. Best Gospel Performance
WINNER
Grace
BeBe & CeCe Winans
Track from: Still
[B&C/Malaco]
51. Best Gospel Song
WINNER
It’s What I Do
Jerry Peters & Kirk Whalum, songwriters (Kirk Whalum & Lalah Hathaway)
Track from: The Gospel According To Jazz Chapter III
[Rendezvous Music/ Mack Avenue Records; Publishers: Whalumusic/Jerry Peters Music]
54. Best Southern, Country, Or Bluegrass Gospel Album
WINNER
The Reason
Diamond Rio
[Word]
55. Best Traditional Gospel Album
WINNER
Downtown Church
Patty Griffin
[Credential Recordings]
56. Best Contemporary R&B Gospel Album
WINNER
Still
BeBe & CeCe Winans
[B&C/Malaco]
57. Best Latin Pop Album
WINNER
Paraiso Express
Alejandro Sanz
[Warner Music Latina]
58. Best Latin Rock, Alternative Or Urban Album
WINNER
El Existential
Grupo Fantasma
[Nat Geo Music]
59. Best Tropical Latin Album
WINNER
Viva La Tradición
Spanish Harlem Orchestra
[Concord Picante]
60. Best Regional Mexican Album
NO NOMINEES and WINNERS
61. Best Tejano Album
WINNER
Recuerdos
Little Joe & La Familia
[TDI Records]
62. Best Norteño Album
WINNER
Classic
Intocable
[Sony Music Latin]
63. Best Banda Album
WINNER
Enamórate De Mí
El Güero Y Su Banda Centenario
[A.R.C. Discos]
64. Best Americana Album
WINNER
You Are Not Alone
Mavis Staples
[ANTI-]
65. Best Bluegrass Album
WINNER
Mountain Soul II
Patty Loveless
[Saguaro Road]
66. Best Traditional Blues Album
WINNER
Joined At The Hip
Pinetop Perkins & Willie ‘Big Eyes’ Smith
[Telarc]
67. Best Contemporary Blues Album
WINNER
Living Proof
Buddy Guy
[Silvertone/Jive]
68. Best Traditional Folk Album
WINNER
Genuine Negro Jig
Carolina Chocolate Drops
[Nonesuch]
69. Best Contemporary Folk Album
WINNER
God Willin’ & The Creek Don’t Rise
Ray LaMontagne And The Pariah Dogs
[RCA Records]
70. Best Hawaiian Music Album
WINNER
Huana Ke Aloha
Tia Carrere
[Daniel Ho Creations]
71. Best Native American Music Album
WINNER
2010 Gathering Of Nations Pow Wow: A Spirit’s Dance
(Various Artists)
Derek Mathews, Dr. Lita Mathews & Melonie Mathews, producers
[Gathering Of Nations Records]
72. Best Zydeco Or Cajun Music Album
WINNER
Zydeco Junkie
Chubby Carrier And The Bayou Swamp Band
[Swampadellic Records]
73. Best Reggae Album
WINNER
Before The Dawn
Buju Banton
[Gargamel Music, Inc.]
74. Best Traditional World Music Album
WINNER
Ali And Toumani
Ali Farka Touré & Toumani Diabaté
[World Circuit/Nonesuch]
75. Best Contemporary World Music Album
WINNER
Throw Down Your Heart , Africa Sessions Part 2: Unreleased Tracks
Béla Fleck
[Acoustic Planet Records]
76. Best Musical Album For Children
WINNER
Tomorrow’s Children
Pete Seeger With The Rivertown Kids And Friends
[Appleseed]
77. Best Spoken Word Album For Children
WINNER
Julie Andrews’ Collection Of Poems, Songs, And Lullabies
Julie Andrews & Emma Walton Hamilton
[Hachette Audio]
78. Best Spoken Word Album (Includes Poetry, Audio Books & Story Telling)
WINNER
The Daily Show With Jon Stewart Presents Earth (The Audiobook)
Jon Stewart (With Samantha Bee, Wyatt Cenac, Jason Jones, John Oliver &
Sigourney Weaver)
[Hachette Audio]
79. Best Comedy Album
WINNER
Stark Raving Black
Lewis Black
[Comedy Central Records]
80. Best Musical Show Album
WINNER
American Idiot (Featuring Green Day)
Billie Joe Armstrong, producer (Green Day, composers; Billie Joe Armstrong,
lyricist) (Original Broadway Cast With John Gallagher, Jr., Michael Esper & Others)
[Reprise]
81. Best Compilation Soundtrack Album For Motion Picture, Television Or Other Visual Media
WINNER
Crazy Heart
(Various Artists)
Stephen Bruton & T Bone Burnett, producers
[New West Records]
82. Best Score Soundtrack Album For Motion Picture, Television Or Other Visual Media
WINNER
Toy Story 3
Randy Newman, composer
[Walt Disney Records]
83. Best Song Written For Motion Picture, Television Or Other Visual Media
WINNER
The Weary Kind (From Crazy Heart)
Ryan Bingham & T Bone Burnett, songwriters (Ryan Bingham)
Track from: Crazy Heart
[New West Records; Publishers: Lost Bound Rails Publishing/Henry Burnett Music/Bug Music]
84. Best Instrumental Composition
WINNER
The Path Among The Trees
Billy Childs, composer (Billy Childs Ensemble)
Track from: Autumn: In Moving Pictures Jazz – Chamber Music Vol. 2
[ArtistShare]
86. Best Instrumental Arrangement Accompanying Vocalist(s)
WINNER
Baba Yetu
Christopher Tin, arranger (Christopher Tin, Soweto Gospel Choir & Royal
Philharmonic Orchestra)
Track from: Calling All Dawns
[Tin Works Publishing]
87. Best Recording Package
WINNER
Brothers
Michael Carney, art director (The Black Keys)
[Nonesuch]
88. Best Boxed Or Special Limited Edition Package
WINNER
Under Great White Northern Lights (Limited Edition Box Set)
Rob Jones & Jack White III, art directors (The White Stripes)
[Third Man/Warner Bros.]
89. Best Album Notes
WINNER
Keep An Eye On The Sky
Robert Gordon, album notes writer (Big Star)
[Rhino]
90. Best Historical Album
WINNER
The Beatles (The Original Studio Recordings)
Jeff Jones & Allan Rouse, compilation producers; Paul Hicks, Sean Magee, Guy Massey, Sam Okell
& Steve Rooke, mastering engineers (The Beatles)
[Capitol/Apple]
91. Best Engineered Album, Non-Classical
WINNER
Battle Studies
Michael H. Brauer, Joe Ferla, Chad Franscoviak & Manny Marroquin, engineers
(John Mayer)
[Columbia Records]
92. Producer Of The Year, Non-Classical
WINNER
Danger Mouse
Broken Bells (Broken Bells) (A)
Dark Night Of The Soul (Danger Mouse And Sparklehorse) (A)
Tighten Up (The Black Keys) (T)
93. Best Remixed Recording, Non-Classical
WINNER
Revolver (David Guetta’s One Love Club Remix)
David Guetta & Afrojack, remixers (Madonna)
[Warner Bros.]
94. Best Surround Sound Album
WINNER
Britten’s Orchestra
Keith O. Johnson, surround mix engineer; Keith O. Johnson, surround mastering
engineer; David Frost, surround producer (Michael Stern & Kansas City Symphony)
[Reference Recordings]
95. Best Engineered Album, Classical
TIE
Daugherty: Metropolis Symphony; Deus Ex Machina
Mark Donahue, John Hill & Dirk Sobotka, engineers (Giancarlo Guerrero &
Nashville Symphony Orchestra)
[Naxos]
TIE
Porter, Quincy: Complete Viola Works
Leslie Ann Jones, Kory Kruckenberg, Brandie Lane & David Sabee, engineers (Eliesha Nelson & John McLaughlin Williams)
[Dorian Sono Luminus]
96. Producer Of The Year, Classical
WINNER
David Frost
Britten’s Orchestra (Michael Stern & Kansas City Symphony)
Chambers, Evan: The Old Burying Ground (Kenneth Kiesler & The University Of Michigan Symphony Orchestra)
Dorman, Avner: Concertos For Mandolin, Piccolo, Piano And Concerto Grosso (Andrew Cyr, Eliran Avni, Mindy Kaufman, Avi Avital & Metropolis Ensemble)
The 5 Browns In Hollywood (5 Browns)
Mackey, Steven: Dreamhouse (Gil Rose, Rinde Eckert, Catch Electric Guitar Quartet, Synergy Vocals & Boston Modern Orchestra Project)
Meeting Of The Spirits (Matt Haimovitz)
Two Roads To Exile (ARC Ensemble)
97. Best Classical Album
WINNER
Verdi: Requiem
Riccardo Muti, conductor; Duain Wolfe, chorus master; Christopher Alder,
producer; David Frost, Tom Lazarus & Christopher Willis, engineers/mixers; Silas Brown, mastering engineer (Ildar Abdrazakov, Olga Borodina, Barbara Frittoli & Mario Zeffiri; Chicago Symphony Orchestra; Chicago Symphony Chorus)
[CSO Resound]
98. Best Orchestral Performance
WINNER
Daugherty: Metropolis Symphony; Deus Ex Machina
Kent Nagano, conductor; Daniel Belcher, Ekaterina Lekhina & Marie-Ange
Todorovitch; Martin Sauer, producer (Deutsches Symphonie-Orchester Berlin; Rundfunkchor Berlin)
[Harmonia Mundi]
100. Best Choral Performance
WINNER
Verdi: Requiem
Riccardo Muti, conductor; Duain Wolfe, chorus master (Ildar Abdrazakov, Olga
Borodina, Barbara Frittoli & Mario Zeffiri; Chicago Symphony Orchestra; Chicago Symphony Chorus)
[CSO Resound]
101. Best Instrumental Soloist(s) Performance (with Orchestra)
WINNER
Mozart: Piano Concertos Nos. 23 & 24
Mitsuko Uchida (The Cleveland Orchestra)
[Decca]
102. Best Instrumental Soloist Performance (without Orchestra)
WINNER
Messiaen: Livre Du Saint-Sacrement
Paul Jacobs
[Naxos]
103. Best Chamber Music Performance
WINNER
Ligeti: String Quartets Nos. 1 & 2
Parker Quartet
[Naxos]
104. Best Small Ensemble Performance
WINNER
Dinastia Borja
Jordi Savall, conductor; Hespèrion XXI & La Capella Reial De Catalunya (Pascal
Bertin, Daniele Carnovich, Lior Elmalich, Montserrat Figueras, Driss El Maloumi, Marc Mauillon, Lluís Vilamajó & Furio Zanasi; Pascal Bertin, Daniele Carnovich, Josep Piera & Francisco Rojas)
[Alia Vox]
105. Best Classical Vocal Performance
WINNER
Sacrificium
Cecilia Bartoli (Giovanni Antonini; Il Giardino Armonico)
[Decca]
106. Best Classical Contemporary Composition
WINNER
Daugherty, Michael: Deus Ex Machina
Michael Daugherty (Giancarlo Guerrero)
Track from: Daugherty: Metropolis Symphony
[Naxos]
107. Best Classical Crossover Album
WINNER
Tin, Christopher: Calling All Dawns
Lucas Richman, conductor (Sussan Deyhim, Lia, Kaori Omura, Dulce Pontes, Jia
Ruhan, Aoi Tada & Frederica von Stade; Anonymous 4 & Soweto Gospel Choir; Royal Philharmonic Orchestra)
[Tin Works Publishing]
108. Best Short Form Music Video
WINNER
Bad Romance
Lady Gaga
Francis Lawrence, video director; Kathy Angstadt, Nicole Ehrlich &Heather Heller, video producers
[Streamline/Interscope/KonLive/Cherrytree]
109. Best Long Form Music Video
WINNER
When You’re Strange
(The Doors)
Tom Dicillo, video director; John Beug, Jeff Jampol, Peter Jankowski & Dick Wolf, video producers
[Eagle Vision]
Und hier ist die offizielle Grammy Nominees-CD 2011: Hier können Sie in viele der ausgezeichneten Songs reinhören: