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Freitag, 23. März 2012, von Elmar Leimgruber

Echo Pop 2012 für Adele, Rosenstolz, Niedecken, Lindenberg und Rammstein

Am Donnerstag Abend wurde im Rahmen einer von der ARD übertragenden Show zum 21. Mal der Deutsche Musikpreis ECHO von der Deutschen Phono-Akademie, dem Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. (BVMI) verliehen. Der ECHO in der Kategorie „Album des Jahres“ ging an die britische Sängerin Adele für ihr Album „21“. Außerdem gewann sie die Auszeichnung als „Künstlerin Rock/Pop International“. Ihre ECHOs Nummer 9 und 10 konnten Rammstein entgegennehmen. Die Band siegte als „Gruppe Rock/Alternative National“ und „Erfolgreichster nationaler Act im Ausland“. Udo Lindenberg wurde bei der im Ersten live aus der Messe Berlin übertragenen großen Musikgala gleich zweimal ausgezeichnet. Der Deutschrocker gewann in den Kategorien „Künstler National Rock/Pop“ und „Erfolgreichste Musik-DVD-Produktion National“.

Zur besten deutschen Band wurden Rosenstolz gekürt. Eine Überraschung gab es für Gastgeberin Ina Müller, die gemeinsam mit Barbara Schöneberger durch ein hochkarätig besetztes Programm führte: In der Kategorie „Künstlerin Rock/Pop National“ gewann sie den ersten ECHO ihrer Karriere. Die Redaktion ihrer NDR-Sendung „Inas Nacht“ war bereits am Vorabend als „Medienpartner des Jahres“ ausgezeichnet worden. Auch Frankreichs Star-DJ David Guetta erhielt seinen ersten ECHO. Der Pariser DJ und Produzent freute sich über den Award in der Kategorie „Künstler Club/Dance“. Mit dem seit 1992 verliehenen Deutschen Musikpreis ECHO zeichnet die Deutsche Phono-Akademie jährlich die erfolgreichsten Leistungen nationaler und internationaler Musik-Künstler aus.

Mit dem Preis für sein Lebenswerk ehrte die Deutsche Phono-Akademie Wolfgang Niedecken. Die Laudatio auf den Kölner Sänger, Komponisten und Maler hielt sein Düsseldorfer Kollege Campino von den Toten Hosen. Niedecken nahm den Preis aus den Händen von Regisseur Wim Wenders entgegen und bedankte sich mit seinem ersten öffentlichen Auftritt seit seinem Schlaganfall Anfang November: Begleitet von BAP sang er gemeinsam mit Clueso und Thomas D die Songs „All die Aureblecke“ und „Verdamp lang her“.

Zum erfolgreichsten deutschen Newcomer wurde Tim Bendzko gekürt. Ebenso wie die Niederländerin Caro Emerald, die in der Kategorie „Erfolgreichster Newcomer International“ die Nase vorn hatte, nahm er den ECHO persönlich entgegen. Casper bekam die Auszeichnung als „Künstler HipHop/Urban“, und die Band Jupiter Jones erhielt den in Kooperation mit den jungen Programmen und Popwellen der ARD verliehenen „Radio-ECHO“ für ihren Hit „Still“. Über MyVideo.de wurde der Clip „So mach ich es“ von 23, einer Kollaboration der Rapper Sido und Bushido, zum besten Video gewählt.

Der Preis in der Schlager-Kategorie ging an Helene Fischer, die damit ihren vierten ECHO mit nach Hause nehmen konnte. Im Bereich Volkstümliche Musik erhielt Andreas Gabalier seinen ersten ECHO. In weiteren Kategorien siegten Bruno Mars, Coldplay, die Red Hot Chili Peppers und Michael Bublé. Hit des Jahres ist „Somebody That I Used To Know“ von Gotye feat. Kimbra, und Herbert Grönemeyer gewann als „Erfolgreichster Live-Act“. Schließlich ehrte die Deutsche Phono-Akademie posthum die Sängerinnen Amy Winehouse und Whitney Houston, indem sie beide in die „ECHO Hall of Fame“ aufnahm. Der diesjährige Kritikerpreis ging bereits am Vorabend an das Berliner Elektronik-Duo Modeselektor, das für sein Album „Monkeytown“ ausgezeichnet wurde.

ALLE POPECHO-PREISTRÄGER 2012

Album des Jahres ADELE – „21“
Künstler National Rock/Pop UDO LINDENBERG
Künstler International Rock/Pop BRUNO MARS
Künstlerin National Rock/Pop INA MÜLLER
Künstlerin International Rock/Pop ADELE
Gruppe National Rock/Pop ROSENSTOLZ
Gruppe International Rock/Pop COLDPLAY
Deutschsprachiger Schlager HELENE FISCHER
Künstler/Künstlerin/Gruppe Volkstümliche Musik ANDREAS GABALIER
Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration Hip-Hop/Urban National/International CASPER
Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration Club/Dance National/International DAVID GUETTA
Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration Rock/Alternative National RAMMSTEIN
Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration Rock/Alternative International RED HOT CHILI PEPPERS
Künstler/Künstlerin/Gruppe/Kollaboration Crossover National/International MICHAEL BUBLÉ
Erfolgreichster Newcomer National TIM BENDZKO
Erfolgreichster Newcomer International CARO EMERALD
Erfolgreichster Hit des Jahres National/International GOTYE FEAT. KIMBRA – „SOMEBODY THAT I USED TO KNOW“
Erfolgreichster nationaler Act im Ausland RAMMSTEIN
Erfolgreichste Musik-DVD-Produktion National UDO LINDENBERG – „MTV UNPLUGGED – LIVE AUS DEM HOTEL ATLANTIC“
Erfolgreichster Live-Act National HERBERT GRÖNEMEYER
Bestes Video National Publikumsvoting über die Internetseite MyVideo.de 23
Radio-ECHO in Kooperation mit den jungen Programmen und Popwellen der ARD JUPITER JONES
Medienpartner des Jahres REDAKTION „INAS NACHT“
Handelspartner des Jahres AKTIV MUSIK MARKETING (AMM) FÜR DIE „PLATTENLADENWOCHE“
Bester Produzent/Produzentin/ Produzententeam National ANDREAS HERBIG, HENRIK MENZEL, PETER „JEM“ SEIFERT FÜR UDO LINDENBERG UND ANDREAS BOURANI
Würdigung des Lebenswerkes WOLFGANG NIEDECKEN
Kritikerpreis National MODESELEKTOR – „ MONKEYTOWN”
Ehren-ECHO für soziales Engagement UNHEILIG
Hall Of Fame WHITNEY HOUSTON, AMY WINEHOUSE

Mittwoch, 25. Januar 2012, von Elmar Leimgruber

Digitaler Musikmarkt floriert in Österreich und weltweit

Der digitale Musikmarkt wächst in Österreich und weltweit: Die gestern in London veröffentlichte IFPI Digital Music Report 2011 weist ein neuerliches Wachstum des weltweiten digitalen Musikmarktes aus. Im Jahr 2011 wurde weltweit ein Umsatz von 5,2 Mrd. Dollar (ca. vier Milliarden Euro) erzielt, eine Steigerung von 8% gegenüber 2010. Damit steuern die „Digital Sales“ bereits 32% zu den Gesamterlösen bei, 2010 waren es noch 29%.

In Österreich liegt das Wachstum am Online-Musikmarkt über dem internationalen Durchschnitt. Die heimischen Umsätze mit Internet- und Handy Musikdownloads sind im Vergleich zu 2010 um 14 % auf 24 Mio. Euro gestiegen. Internetdownloads von Einzelsongs sind um 18% gestiegen, der Download ganzer Alben um 22%. Der Anteil der online gekauften Musik in Österreich beträgt damit bereits rund 20% des Gesamtmarktes. Die Jahrescharts 2011 für Deutschland sind hier abrufbar.


Mit gleich drei Alben unter den Top 5 ist Andreas Gabalier Aufsteiger und Bestseller des Jahres in Österreich: Platz 1 für „Herzwerk“, Platz 3 für „Volksrock´n´roller“ und Platz 5 für „Da komm ich her“. Platz 4 geht an Hubert von Goisern mit „Entwederundoder“, der Dauerbrenner Kiddy Contest (Vol 17) belegt Platz 7 und „Oidaah pumpn muas´s“ von Trackshittaz schafft Platz 11 der Jahrescharts. Die erfolgreichsten internationalen Interpreten in Österreich waren Adele mit „21“ (Platz 2), David Guetta mit „Nothing But The Beat“ (Platz 6), Bruno Mars mit „Doo-Wops & Hooligans“ (Platz 8 ) und Andrea Berg mit „Abenteuer“ auf Platz 10. Die Single-Charts in Österreich werden von Jennifer Lopez ft. Pitbull mit „On The Floor“ angeführt. Auf den Plätzen zwei bis fünf folgen Alexandra Stan mit „Mr. Saxobeat“, Snoop Dog vs. David Guetta mit „Sweat“, Don Omar feat. Lucenzo mit „Danza Kuduro“ und Hubert von Goisern mit „Brenna tuats guat“.

Die wichtigsten Fakten aus dem weltweiten IFPI Digital Music Report 2011 auf einen Blick:

•    5,2 Milliarden Dollar (ca. 4 Milliarden Euro) weltweiter Umsatz mit digitalen Musikverkäufen in 2011, eine Steigerung um 8% gegenüber dem Vorjahr.
•    3,6 Milliarden Downloads verkauft (Songs und Alben insgesamt), ein Plus von 17%.
•    32% beträgt der Anteil der Digitalumsätze am weltweiten Musikmarkt; verglichen mit 5% bei Zeitungen, 4% bei Büchern und 1% beim Film.
•    In einigen Märkten liegt der Anteil des Online-Umsatzes bereits über 50 % (USA: 52%, Süd-Korea: 53%)
•    Die Zahl der Abonnenten von Musikabo-Services ist weltweit um 65% gestiegen; von 8,2 Millionen in 2010 auf 13,4 Millionen 2011.
•    „Just The Way You Are“ von Bruno Mars ist mit mehr als 12,5 Millionen Downloads der Topseller 2011.

Der komplette IFPI-Report steht hier zum Download bereit.

Montag, 22. August 2011, von Elmar Leimgruber

Armin Van Buurens glanzvolle Premiere in Österreich beim Lake Festival – Eindrücke in Bildern

Es war ein wunderbares Festival, das Zehntausende großteils junge Besucher beim Lake Festival am Schwarzlsee/Unterpremstätten  bei Graz begeisterte. Zu Gast waren keine Geringeren als weltbekannte DJs, darunter David Guetta, Benny Benassi, Fedde Le Grand, das Duo Yolanda Be Cool, Milk & Sugar, Laserkraft 3D, Tim Anderson und -erstmals in Österreich offiziell zu Gast – der Niederländer Armin Van Buuren, der von seinen Fans im renommierten internationalen Dj-Mag seit Jahren ununterbrochen zum weltbeste DJ gewählt wird und der weltweit auch größte Hallen füllt.

Wer Van Buurens 9-Stunden-Show “Armin Only” kennt, durfte gespannt sein, wie ein eineinhalb Stunden des Großmeisters der Deejays sein mag: und ja: er ist hochprofessionell und er liebt das Publikum, die Menschen, die gerade da sind und er begeistert sie und macht sie mit seiner Musik, seinem DJ-Können und seiner strahlenden Persönlichkeit glücklich, unabhängig davon, ob er eine ganze Nacht mit seinen treuen Fans verbringt oder eben -wie hier- nur eineinhalb Stunden lang vor einem Publikum, das ihn vermutlich großteils vorher nicht mal kannte: Armin von Buuren ist und bleibt ein vorbildlicher und großartiger Künstler.

Auch die anderen DJs gaben beim Festival ihr Bestes, wobei vor allem Fedde Le Grand und Benny Benassy eine großartige und Yolanda Be Cool eine musikalisch etwas andere Musikauswahl boten und mich persönlich Laserkraft 3D positiv überraschten. Nur einer fiel negativ auf: ausgerechnet der in unseren Breiten leider bekannteste DJ, besser Produzent David Guetta: bei dessen überheblichem Auftritt bin ich erstaunt, dass er offenbar immer noch die Massen anzieht. Aber ich schätze mal, er ist doch bloss nur ein vergängliches Phänomen unserer schnellebigen Zeit.

Und noch was überraschte (im Gegensatz zur perfekten Organisation und Sicherheit der Gäste am Gelände) beim Lake Festival am Schwarzlsee negativ: An sich ist zwar im Grazer Stadtrat mit Lisa Rücker (welche ansonsten recht sympathisch und vernünftig wirkt) ausgerechnet eine Grüne Vizebürgermeisterin, welche auch zuständig für Umwelt, Verkehr und sogar für die Öffis (Graz Linien Holding) ist, dennoch aber und trotz der unmittelbaren Nähe der Landeshauptstadt gibt es ausgerechnet an den Wochenenden (vor, während und nach den Verstaltungen) keine öffentlichen Verbindungen zum Festivalgelände (werktags hingegen schon) am Schwarzl See. Dadurch werden Zehntausende großteils junge Party- und Showevent-Beucher gezwungen, auf das Auto umzusteigen. Im Sinne der Verantwortung für Zehntausende von Jugendlichen in Graz und Umgebung und ihre Sicherheit auf der Straße und auch nicht zuletzt zugunsten der Umwelt  ist es daher notwendig, das öffentliche Verkehrnetz auch an Veranstaltungs-Wochenenden (und zwar sogar verstärkt) auszubauen. Es kann nicht sein, dass man die Leute da zum Taxi- oder Autofahren zwingt, nur weil man sich ein geiles Event ansehen will.

Es ist übrigens erstaunlich, welche Weltstars bislang schon am Schwarzlsee zu sehen waren und welche in der nächsten Zeit dort zu Gast sein werden, darunter die Rock-Legende Alice Cooper. Nähere Infos zu den künftigen Events sind hier verfügbar.

Und hier sehen Sie Eindrücke in Bildern (Foto) vom Lake Festival 2011:

Donnerstag, 30. Juni 2011, von Elmar Leimgruber

20. August: DJ-Power in Schwarzl am See

Schwarzl am See in Unterpremstätten bei Graz in der Steiermark in Österreich hat sich schon seit Jahren einen Namen gemacht als beliebter Veranstaltungsort. Größen aus der Pop-, Rock- und Dance-Szene sind schon bisher dort aufgetreten und im heurigen Jahr geht dort gar ein neues Festivalformat an den Start: das Lake Festival, das sich selbst als “das Mekka aller Anhänger der populären elektronischen Musik” sieht. Am Samstag, 20. August wird es auf 4 verschiedenen Bühnen Special Lichtshows und Effekte der Extraklasse geben, verspricht der Veranstalter.

Die auftretenden DJs (insgesamt 20) können sich sehen und vor allem hören lassen: Neben dem in der muskalischen Populärliteratur bekanntesten Produzenten und DJ David Guetta, der bereits im Vorjahr in der Steiermark aufgetreten war, konnten die Veranstalter in diesem Jahr auch den seit Jahren erneut gekürten besten DJ der Welt (wir berichteten), Armin van Buuren für eine eine DJ-Session gewinnen. Mit dabei sind zudem unter anderem Benny Benassi, Fedde Le Grand, Milk & Sugar, Laserkraft 3D, Tim Anderson sowie Yolanda Be Cool.

Das gesamte Partygelände umfasst 150.000 qm2 und beinhaltet auch eine Bühne am See, Party und Chillen sind angesagt, gilt das Lake Festival-Ticket doch am Tag des Konzerts und an den folgenden zwei Tagen auch als Gratiskarte für den Badesee in Schwarzl. Für V.I.P.-Gäste wird es einen V.I.P.-Club-Bereich geben, in dem es ab V.I.P. Einlass (18:00Uhr) bis 21:00 Uhr ein exklusives Buffet und Getränke geben wird. Weiters inkludiert die V.I.P.-Karte einen Stehplatz im V.I.P.-Bereich mit guter Sicht auf die Bühne. Auch ein eigener V.I.P.-Parkplatz im abgegrenzten Bereich wird reserviert. Die Preise: Stehplatz € 45 ab 01.08.2011 – Stehplatz € 49 Abendkassa € 59 V.I.P. inkl. V.I.P. Buffet (18:00 Uhr – 21:00 Uhr) und V.I.P. Parkplatz € 139 Ab 01.08.2011 – V.I.P. € 150 Abendkassa V.I.P. € 200 Camping Ticket Zeltplatz für bis zu 5 Personen á 30€.

Und hier können Sie kostenlos in Musik der Stars reinhören, die am 20. August in Schwarzl am See beim Lake Festival auftreten werden:

Montag, 14. Februar 2011, von Elmar Leimgruber

Alle Grammys 2011: Preisregen für Lady Antebellum und Lady Gaga

“Need You Now” ist der grosse Abräumer der diesjährigen 53. Grammy-Verleihungen in Los Angeles. Gleich vier der begehrten Auszeichnungen gingen an diesen Song bzw. an Lady Antebellum, darunter “Bester Song” und “Beste Aufnahme des Jahres”. Lady Gaga kassierte drei Preise: “Popsängerin des Jahres”, “Pop-Album des Jahres” und “Musikvideo des Jahres”. Bruno Mars wurde zum “Popsänger des Jahres” gekürt. Als “Beste Popgruppe” wurde Train ausgezeichnet, als Newcomer des Jahres die Jazzsängerin und Bassistin Esperanza Spalding. Julie Andrews wurde mit dem “Lifetime Achievement Award” ausgezeichnet. Die Grammys werden alljährlich von der Recording Academy vergeben.

Foto: grammy365.com

The Black Keys gewannen zwei Grammys, einmal für das beste Alternativ-Album des Jahres: “Brothers” und zudem für die beste Rock-Gruppen-Performance: “Tighten Up”. “Album des Jahres” ist “The Suburbs” von Arcade Fire, das beste tradionelle Pop-Album ist “Crazy Love” von Michael Buble, Rihanna wurde für das beste Tanz-Album ausgezeichnet und La Roux wurde Dance Floor-Siegerin. Neil Young wurde mit “Angry World” für den “Besten Rocksong” ausgezeichnet und Muse lieferten mit “Resistence” das Rock-Album des Jahres. Justin Bieber und Katy Perry gingen leer aus.

Im Klassikbereich sahnten Riccardo Muti und das Chicago Symphony Orchestra für Verdis “Requiem” gleich doppelt ab, in der Katagorie “Best Classical Vocal Perfomance” gewann hier Cecilia Bartoli. Der zweimal im Filmmusiksektor nominierte Hans Zimmer hingegen leer aus: als bester Score wurde “Toy Story 3″ von Randy Newman ausgezeichnet, als bester Film-Song “The Weary Kind” (aus “Crazy Heart”, das auch bestes Soundtrack-Compliation-Album wurde) von Ryan Bingham. Das beste Musical Show Album wurde “American Idiot” (Featuring Green Day), Musik: Green Day, Lyrics: Billie Joe Armstrong.

Und hier sind alle 109 Kategorien der Grammy-Verleihung mit den jeweiligen Ausgezeichneten:

1. Record Of The Year

WINNER
Need You Now

Lady Antebellum
Lady Antebellum & Paul Worley, producers; Clarke Schleicher, engineer/mixer
Track from: Need You Now
[Capitol Records Nashville]

2. Album Of The Year

WINNER
The Suburbs

Arcade Fire
Arcade Fire & Markus Dravs, producers; Arcade Fire, Markus Dravs, Mark Lawson & Craig Silvey, engineers/mixers; George Marino, mastering engineer
[Merge Records]

3. Song Of The Year

WINNER
Need You Now

Dave Haywood, Josh Kear, Charles Kelley & Hillary Scott, songwriters (Lady
Antebellum)
Track from: Need You Now
[Capitol Records Nashville; Publishers: Warner-Tamerlane Publishing/DWHaywood Music/Radiobulletspublishing, EMI Foray Music/Hillary Dawn Songs, Year of the Dog Music, Darth Buddha Music]

4. Best New Artist

WINNER
Esperanza Spalding

5. Best Female Pop Vocal Performance

WINNER
Bad Romance

Lady Gaga
Track from: The Fame Monster
[Streamline/KonLive/Cherrytree/Interscope]

6. Best Male Pop Vocal Performance

WINNER
Just The Way You Are

Bruno Mars
[Elektra]

7. Best Pop Performance By A Duo Or Group With Vocals

WINNER
Hey, Soul Sister (Live)

Train
[Columbia Records]

8. Best Pop Collaboration With Vocals

WINNER
Imagine

Herbie Hancock, Pink, India.Arie, Seal, Konono No 1, Jeff Beck & Oumou Sangare
Track from: The Imagine Project
[Hancock Records]

9. Best Pop Instrumental Performance

WINNER
Nessun Dorma

Jeff Beck
Track from: Emotion & Commotion

[Rhino]

10. Best Pop Instrumental Album

WINNER
Take Your Pick

Larry Carlton & Tak Matsumoto
[335 Records, Inc.]

11. Best Pop Vocal Album

WINNER
The Fame Monster

Lady Gaga
[Streamline/KonLive/Cherrytree/Interscope]

12. Best Dance Recording

WINNER
Only Girl (In The World)

Rihanna
Kuk Harrell, Stargate & Sandy Vee, producers; Phil Tan & Sandy Vee, mixers
[Island Def Jam]


13. Best Electronic/Dance Album

WINNER
La Roux

La Roux
[Cherrytree/Interscope/Polydor/Biglife]

14. Best Traditional Pop Vocal Album

WINNER
Crazy Love

Michael Bublé
[143/Reprise]

15. Best Solo Rock Vocal Performance

WINNER
Helter Skelter

Paul McCartney
Track from: Good Evening New York City
[Hear Music/Universal/Concord]

16. Best Rock Performance By A Duo Or Group With Vocals

WINNER
Tighten Up

The Black Keys
Track from: Brothers
[Nonesuch]

17. Best Hard Rock Performance

WINNER
New Fang

Them Crooked Vultures
Track from: Them Crooked Vultures
[DGC/Interscope]

18. Best Metal Performance

WINNER
El Dorado

Iron Maiden
Track from: The Final Frontier
[UMe]

19. Best Rock Instrumental Performance

WINNER
Hammerhead

Jeff Beck
Track from: Emotion & Commotion
[Rhino]

20. Best Rock Song

WINNER
Angry World

Neil Young, songwriter (Neil Young)
Track from: Le Noise
[Reprise; Publisher: Silver Fiddle Music]

21. Best Rock Album

WINNER
The Resistance

Muse
[Warner Bros.]

22. Best Alternative Music Album

WINNER
Brothers

The Black Keys
[Nonesuch]

23. Best Female R&B Vocal Performance

WINNER
Bittersweet

Fantasia
Track from: Back To Me
[J Records / 19 Recordings LLC / S Records]

24. Best Male R&B Vocal Performance

WINNER
There Goes My Baby

Usher
Track from: Raymond V Raymond
[LaFace/Jive]

25. Best R&B Performance By A Duo Or Group With Vocals

WINNER
Soldier Of Love

Sade
Track from: Soldier Of Love
[Epic/Sony Music]

26. Best Traditional R&B Vocal Performance

WINNER
Hang On In There

John Legend & The Roots
Track from: Wake Up!
[G.O.O.D. Music/Columbia Records/Home School Records]

27. Best Urban/Alternative Performance

WINNER
F*** You

Cee Lo Green
[Elektra]

28. Best R&B Song

WINNER
Shine

John Stephens, songwriter (John Legend & The Roots)
Track from: Wake Up!
[G.O.O.D. Music/Columbia Records/Home School Records; Publisher: John Legend Publishing]

29. Best R&B Album

WINNER
Wake Up!

John Legend & The Roots
[G.O.O.D. Music/Columbia Records/Home School Records]

30. Best Contemporary R&B Album

WINNER
Raymond V Raymond

Usher
[Jive]

31. Best Rap Solo Performance

WINNER
Not Afraid

Eminem
Track from: Recovery
[Aftermath/Shady Records/Interscope]

32. Best Rap Performance By A Duo Or Group

WINNER
On To The Next One

Jay-Z & Swizz Beatz
Track from: The Blueprint 3
[Roc Nation]

33. Best Rap/Sung Collaboration

WINNER
Empire State Of Mind

Jay-Z & Alicia Keys
Track from: The Blueprint 3
[Roc Nation]

34. Best Rap Song

WINNER
Empire State Of Mind

Shawn Carter, Angela Hunte, Alicia Keys, Jane’t “Jnay” Sewell-Ulepic & Alexander Shuckburgh, songwriters (Burt Keyes & Sylvia Robinson, songwriters)
(Jay-Z & Alicia Keys)
Track from: The Blueprint 3
[Roc Nation; Publishers: Carter Boys Music/Al Shuckburgh/Global Talent Publishing/Foray Music/Masani Elshabazz Music/EMI April Music/J Sewell Publishing/Lellow Productions/Twenty Nine Black Music/Gambi Music]

35. Best Rap Album

WINNER
Recovery

Eminem
[Aftermath/Shady Records/Interscope]

36. Best Female Country Vocal Performance

WINNER
The House That Built Me

Miranda Lambert
Track from: Revolution
[Columbia Records]

37. Best Male Country Vocal Performance

WINNER
‘Til Summer Comes Around

Keith Urban
[Capitol Records Nashville]

38. Best Country Performance By A Duo Or Group With Vocals

WINNER
Need You Now

Lady Antebellum
Track from: Need You Now
[Capitol Records Nashville]

39. Best Country Collaboration With Vocals

WINNER
As She’s Walking Away

Zac Brown Band & Alan Jackson
Track from: You Get What You Give
[Southern Ground/Atlantic]

40. Best Country Instrumental Performance

WINNER
Hummingbyrd

Marty Stuart
Track from: Ghost Train: The Studio B Sessions
[Sugar Hill Records]

41. Best Country Song

WINNER
Need You Now

Dave Haywood, Josh Kear, Charles Kelley & Hillary Scott, songwriters (Lady
Antebellum)
Track from: Need You Now
[Capitol Records Nashville; Publishers: Warner-Tamerlane Publishing/DWHaywood Music/Radiobulletspublishing, EMI Foray Music/Hillary Dawn Songs, Year of the Dog Music, Darth Buddha Music]

42. Best Country Album

WINNER
Need You Now

Lady Antebellum
[Capitol Records Nashville]

43. Best New Age Album

WINNER
Miho: Journey To The Mountain

Paul Winter Consort
[Living Music]

44. Best Contemporary Jazz Album

WINNER
The Stanley Clarke Band

The Stanley Clarke Band
[Heads Up International]

45. Best Jazz Vocal Album

WINNER
Eleanora Fagan (1915-1959): To Billie With Love From Dee Dee

Dee Dee Bridgewater
[Emarcy]

46. Best Improvised Jazz Solo

WINNER
A Change Is Gonna Come

Herbie Hancock, soloist
Track from: The Imagine Project
[Hancock Records]

47. Best Jazz Instrumental Album, Individual or Group

WINNER
Moody 4B

James Moody
[IPO Recordings]

48. Best Large Jazz Ensemble Album

WINNER
Mingus Big Band Live At Jazz Standard

Mingus Big Band
[Jazz Workshop, Inc./Jazz Standard]

49. Best Latin Jazz Album

WINNER
Chucho’s Steps

Chucho Valdés And The Afro-Cuban Messengers
[Four Quarters Entertainment]

50. Best Gospel Performance

WINNER
Grace

BeBe & CeCe Winans
Track from: Still
[B&C/Malaco]

51. Best Gospel Song

WINNER
It’s What I Do

Jerry Peters & Kirk Whalum, songwriters (Kirk Whalum & Lalah Hathaway)
Track from: The Gospel According To Jazz Chapter III
[Rendezvous Music/ Mack Avenue Records; Publishers: Whalumusic/Jerry Peters Music]

52. Best Rock Or Rap Gospel Album

WINNER
Hello Hurricane

Switchfoot
[Atlantic Recording Corp/ Credential Recordings]

53. Best Pop/Contemporary Gospel Album

WINNER
Love God. Love People.

Israel Houghton
[Integrity Music]

54. Best Southern, Country, Or Bluegrass Gospel Album

WINNER
The Reason

Diamond Rio
[Word]

55. Best Traditional Gospel Album

WINNER
Downtown Church

Patty Griffin
[Credential Recordings]

56. Best Contemporary R&B Gospel Album

WINNER
Still

BeBe & CeCe Winans
[B&C/Malaco]


57. Best Latin Pop Album

WINNER
Paraiso Express

Alejandro Sanz
[Warner Music Latina]

58. Best Latin Rock, Alternative Or Urban Album

WINNER
El Existential

Grupo Fantasma
[Nat Geo Music]

59. Best Tropical Latin Album

WINNER
Viva La Tradición

Spanish Harlem Orchestra
[Concord Picante]

60. Best Regional Mexican Album
NO NOMINEES and WINNERS

61. Best Tejano Album

WINNER
Recuerdos

Little Joe & La Familia
[TDI Records]

62. Best Norteño Album

WINNER
Classic

Intocable
[Sony Music Latin]

63. Best Banda Album

WINNER
Enamórate De Mí

El Güero Y Su Banda Centenario
[A.R.C. Discos]

64. Best Americana Album

WINNER
You Are Not Alone

Mavis Staples
[ANTI-]

65. Best Bluegrass Album

WINNER
Mountain Soul II

Patty Loveless
[Saguaro Road]

66. Best Traditional Blues Album

WINNER
Joined At The Hip

Pinetop Perkins & Willie ‘Big Eyes’ Smith
[Telarc]

67. Best Contemporary Blues Album

WINNER
Living Proof

Buddy Guy
[Silvertone/Jive]

68. Best Traditional Folk Album

WINNER
Genuine Negro Jig

Carolina Chocolate Drops
[Nonesuch]

69. Best Contemporary Folk Album

WINNER
God Willin’ & The Creek Don’t Rise

Ray LaMontagne And The Pariah Dogs
[RCA Records]

70. Best Hawaiian Music Album

WINNER
Huana Ke Aloha

Tia Carrere
[Daniel Ho Creations]

71. Best Native American Music Album

WINNER
2010 Gathering Of Nations Pow Wow: A Spirit’s Dance

(Various Artists)
Derek Mathews, Dr. Lita Mathews & Melonie Mathews, producers
[Gathering Of Nations Records]


72. Best Zydeco Or Cajun Music Album

WINNER
Zydeco Junkie

Chubby Carrier And The Bayou Swamp Band
[Swampadellic Records]

73. Best Reggae Album

WINNER
Before The Dawn

Buju Banton
[Gargamel Music, Inc.]

74. Best Traditional World Music Album

WINNER
Ali And Toumani

Ali Farka Touré & Toumani Diabaté
[World Circuit/Nonesuch]

75. Best Contemporary World Music Album

WINNER
Throw Down Your Heart , Africa Sessions Part 2: Unreleased Tracks

Béla Fleck
[Acoustic Planet Records]

76. Best Musical Album For Children

WINNER
Tomorrow’s Children

Pete Seeger With The Rivertown Kids And Friends
[Appleseed]

77. Best Spoken Word Album For Children

WINNER
Julie Andrews’ Collection Of Poems, Songs, And Lullabies

Julie Andrews & Emma Walton Hamilton
[Hachette Audio]

78. Best Spoken Word Album (Includes Poetry, Audio Books & Story Telling)

WINNER
The Daily Show With Jon Stewart Presents Earth (The Audiobook)

Jon Stewart (With Samantha Bee, Wyatt Cenac, Jason Jones, John Oliver &
Sigourney Weaver)
[Hachette Audio]

79. Best Comedy Album

WINNER
Stark Raving Black

Lewis Black
[Comedy Central Records]

80. Best Musical Show Album

WINNER
American Idiot (Featuring Green Day)

Billie Joe Armstrong, producer (Green Day, composers; Billie Joe Armstrong,
lyricist) (Original Broadway Cast With John Gallagher, Jr., Michael Esper & Others)
[Reprise]

81. Best Compilation Soundtrack Album For Motion Picture, Television Or Other Visual Media

WINNER
Crazy Heart

(Various Artists)
Stephen Bruton & T Bone Burnett, producers
[New West Records]

82. Best Score Soundtrack Album For Motion Picture, Television Or Other Visual Media

WINNER
Toy Story 3

Randy Newman, composer
[Walt Disney Records]

83. Best Song Written For Motion Picture, Television Or Other Visual Media

WINNER
The Weary Kind (From Crazy Heart)

Ryan Bingham & T Bone Burnett, songwriters (Ryan Bingham)
Track from: Crazy Heart
[New West Records; Publishers: Lost Bound Rails Publishing/Henry Burnett Music/Bug Music]

84. Best Instrumental Composition

WINNER
The Path Among The Trees

Billy Childs, composer (Billy Childs Ensemble)
Track from: Autumn: In Moving Pictures Jazz – Chamber Music Vol. 2
[ArtistShare]

85. Best Instrumental Arrangement

WINNER
Carlos

Vince Mendoza, arranger (John Scofield, Vince Mendoza & Metropole Orkest)
Track from: 54
[Emarcy/Universal]

86. Best Instrumental Arrangement Accompanying Vocalist(s)

WINNER
Baba Yetu

Christopher Tin, arranger (Christopher Tin, Soweto Gospel Choir & Royal
Philharmonic Orchestra)
Track from: Calling All Dawns
[Tin Works Publishing]

87. Best Recording Package

WINNER
Brothers

Michael Carney, art director (The Black Keys)
[Nonesuch]

88. Best Boxed Or Special Limited Edition Package

WINNER
Under Great White Northern Lights (Limited Edition Box Set)

Rob Jones & Jack White III, art directors (The White Stripes)
[Third Man/Warner Bros.]

89. Best Album Notes

WINNER
Keep An Eye On The Sky

Robert Gordon, album notes writer (Big Star)
[Rhino]

90. Best Historical Album

WINNER
The Beatles (The Original Studio Recordings)

Jeff Jones & Allan Rouse, compilation producers; Paul Hicks, Sean Magee, Guy Massey, Sam Okell
& Steve Rooke, mastering engineers (The Beatles)
[Capitol/Apple]

91. Best Engineered Album, Non-Classical

WINNER
Battle Studies

Michael H. Brauer, Joe Ferla, Chad Franscoviak & Manny Marroquin, engineers
(John Mayer)
[Columbia Records]

92. Producer Of The Year, Non-Classical

WINNER
Danger Mouse

Broken Bells (Broken Bells) (A)
Dark Night Of The Soul (Danger Mouse And Sparklehorse) (A)
Tighten Up (The Black Keys) (T)

93. Best Remixed Recording, Non-Classical

WINNER
Revolver (David Guetta’s One Love Club Remix)

David Guetta & Afrojack, remixers (Madonna)
[Warner Bros.]

94. Best Surround Sound Album

WINNER
Britten’s Orchestra

Keith O. Johnson, surround mix engineer; Keith O. Johnson, surround mastering
engineer; David Frost, surround producer (Michael Stern & Kansas City Symphony)
[Reference Recordings]

95. Best Engineered Album, Classical

TIE
Daugherty: Metropolis Symphony; Deus Ex Machina

Mark Donahue, John Hill & Dirk Sobotka, engineers (Giancarlo Guerrero &
Nashville Symphony Orchestra)
[Naxos]

TIE
Porter, Quincy: Complete Viola Works

Leslie Ann Jones, Kory Kruckenberg, Brandie Lane & David Sabee, engineers (Eliesha Nelson & John McLaughlin Williams)
[Dorian Sono Luminus]

96. Producer Of The Year, Classical

WINNER
David Frost

Britten’s Orchestra (Michael Stern & Kansas City Symphony)
Chambers, Evan: The Old Burying Ground (Kenneth Kiesler & The University Of Michigan Symphony Orchestra)
Dorman, Avner: Concertos For Mandolin, Piccolo, Piano And Concerto Grosso (Andrew Cyr, Eliran Avni, Mindy Kaufman, Avi Avital & Metropolis Ensemble)
The 5 Browns In Hollywood (5 Browns)
Mackey, Steven: Dreamhouse (Gil Rose, Rinde Eckert, Catch Electric Guitar Quartet, Synergy Vocals & Boston Modern Orchestra Project)
Meeting Of The Spirits (Matt Haimovitz)
Two Roads To Exile (ARC Ensemble)

97. Best Classical Album

WINNER
Verdi: Requiem

Riccardo Muti, conductor; Duain Wolfe, chorus master; Christopher Alder,
producer; David Frost, Tom Lazarus & Christopher Willis, engineers/mixers; Silas Brown, mastering engineer (Ildar Abdrazakov, Olga Borodina, Barbara Frittoli & Mario Zeffiri; Chicago Symphony Orchestra; Chicago Symphony Chorus)
[CSO Resound]

98. Best Orchestral Performance

WINNER
Daugherty: Metropolis Symphony; Deus Ex Machina

Giancarlo Guerrero, conductor (Terrence Wilson; Nashville Symphony)
[Naxos]

99. Best Opera Recording

WINNER
Saariaho: L’Amour De Loin

Kent Nagano, conductor; Daniel Belcher, Ekaterina Lekhina & Marie-Ange
Todorovitch; Martin Sauer, producer (Deutsches Symphonie-Orchester Berlin; Rundfunkchor Berlin)
[Harmonia Mundi]

100. Best Choral Performance

WINNER
Verdi: Requiem

Riccardo Muti, conductor; Duain Wolfe, chorus master (Ildar Abdrazakov, Olga
Borodina, Barbara Frittoli & Mario Zeffiri; Chicago Symphony Orchestra; Chicago Symphony Chorus)
[CSO Resound]

101. Best Instrumental Soloist(s) Performance (with Orchestra)

WINNER
Mozart: Piano Concertos Nos. 23 & 24

Mitsuko Uchida (The Cleveland Orchestra)
[Decca]

102. Best Instrumental Soloist Performance (without Orchestra)

WINNER
Messiaen: Livre Du Saint-Sacrement

Paul Jacobs
[Naxos]

103. Best Chamber Music Performance

WINNER
Ligeti: String Quartets Nos. 1 & 2

Parker Quartet
[Naxos]

104. Best Small Ensemble Performance

WINNER
Dinastia Borja

Jordi Savall, conductor; Hespèrion XXI & La Capella Reial De Catalunya (Pascal
Bertin, Daniele Carnovich, Lior Elmalich, Montserrat Figueras, Driss El Maloumi, Marc Mauillon, Lluís Vilamajó & Furio Zanasi; Pascal Bertin, Daniele Carnovich, Josep Piera & Francisco Rojas)
[Alia Vox]

105. Best Classical Vocal Performance

WINNER
Sacrificium

Cecilia Bartoli (Giovanni Antonini; Il Giardino Armonico)
[Decca]

106. Best Classical Contemporary Composition

WINNER
Daugherty, Michael: Deus Ex Machina

Michael Daugherty (Giancarlo Guerrero)
Track from: Daugherty: Metropolis Symphony
[Naxos]

107. Best Classical Crossover Album

WINNER
Tin, Christopher: Calling All Dawns

Lucas Richman, conductor (Sussan Deyhim, Lia, Kaori Omura, Dulce Pontes, Jia
Ruhan, Aoi Tada & Frederica von Stade; Anonymous 4 & Soweto Gospel Choir; Royal Philharmonic Orchestra)
[Tin Works Publishing]

108. Best Short Form Music Video

WINNER
Bad Romance

Lady Gaga
Francis Lawrence, video director; Kathy Angstadt, Nicole Ehrlich &Heather Heller, video producers
[Streamline/Interscope/KonLive/Cherrytree]

109. Best Long Form Music Video

WINNER
When You’re Strange

(The Doors)
Tom Dicillo, video director; John Beug, Jeff Jampol, Peter Jankowski & Dick Wolf, video producers
[Eagle Vision]

Und hier ist die offizielle Grammy Nominees-CD 2011: Hier können Sie in viele der ausgezeichneten Songs reinhören:

Freitag, 29. Oktober 2010, von Elmar Leimgruber

Musik-Downloads in Westeuropa weiter auf dem Vormarsch

Der Trend zu digitalen Musikkäufen in Westeuropa hält weiter an. Wie aktuelle Umsatzzahlen von media control belegen, verzeichnet der Downloadmarkt auch 2010 einen deutlichen Zuwachs. Im Vergleich der ersten drei Quartale 2009 mit 2010 gab es in Österreich mit 55,5 Prozent das größte Wachstum. In der Schweiz steigerten sich die Umsätze um 36,7 Prozent, in Deutschland um 35,5 Prozent.

Bei den physischen Verkäufen fällt der Umsatzrückgang in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz insgesamt geringer aus als in den fünf weiteren untersuchten Ländern. Die in Westeuropa am besten verkauften physischen Alben im dritten Quartal des Jahres waren übrigens laut Media Control “Recovery” von Eminem, “A Thousand Suns” von Linkin Park und “One Love” von David Guetta.

Die komplette Studie gibt einen Überblick über die Top-Artists des bisherigen Jahres und Informationen über physische und digitale Musikverkäufe in Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Österreich, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz und ist bei Media Control erhältlich.

Das junge Wiener Musiklabel elmadonmusic hat alle seine sechs Produktionen seiner Stars elmadon, magnam gloriam und musicmanvienna rein als Downloads, also über das Internet angeboten. Und hier können alle (bislang veröffentlichten) Songs aus dem Hause elmadonmusic angehört werden:

Jetzt gleich Fan von elmadonmusic.com auf Facebook werden:
elmadonmusic.com

Montag, 1. Februar 2010, von Elmar Leimgruber

Beyonce, Black Eyed Peas, Lady Gaga, Kings Of Leon und Taylor Swift stauben Grammys ab

Foto: grammy.com

R’n'B-Queen Beyonce
ist die grosse Siegerin der diesjährigen Grammy-Verleihung: Sie erhielt sechs davon u.a. für den Song des Jahres (“Single Ladies”) und als beste weibliche Pop-Sängerin.

Michael Jackson erhielt posthum den Preis für sein Lebenswerk. Ein Lebenswerk-Grammy ging aber auch an die bei der Gala Anwesenden Leonard Cohen, David “Honeyboy” Edwards und Clark Terry.

Gleich drei Grammys gewannen die Black Eyed Peas, u.a. für das beste Pop-Album und die Country-Sängerin Taylor Swift, u.a. für das Album des Jahres. Lady Gaga wurde mit zwei Grammys geehrt: Dancesong des Jahres mit “Poker Face” und bestes Dance Album: “The Fame”.

Der Preis Song des Jahres, beste Rock-Aufnahme und beste Rock-Performance des Jahres ging an Kings of Leon mit “Use Smebody”, bester Popsänger ist Jason Mraz, bestes traditionelles Pop-Album ist “Michael Bublé Meets Madison Square Garden” von Michael Buble. Bestes Alternativ-Musicalbum ist “Wolfgang Amadeus Phoenix” von Phoenix. Newcomer des Jahres sind die Zac Brown Band.

Weitere Preise in der Kategorie Rock gingen an Bruce Springsteen, AC/DC, Judas Priest und Jeff Beck. Und das beste Rockalbum ist “Twentyfirst Century Breakdown” von Green Day. Drei Grammys in Bereich Rap erhielt Jay-Z, zwei gingen an Eminem. Und David Guetta erhielt einen Grammy für den Remix des Jahres “When loves takes Over”.

Den Musicalpreis erhielt die neue Broadway-Produktion des Bernstein-Musicals “West Side Story“. Die Filmmusik-Grammys gingen an A. R. Rahman (“Slumdog Millionaire”) und Michael Giacchino (“Up”). Die besten Musikvideo sind Boom Boom Pow von den Black Eyed Peas und The Beatles Love – All Together Now.

Als bestes zeitgenössisches Jazz-Album wurde “75″ von Joe Zavinul ausgezeichnet: Der österreichische Komponist und Musiker ist bereit 2007 verstorben. Das österreichische Audio-Unternehmen AKG erhielt den Technical Grammy Award und der Österreicher Stefan Sagmeister erhielt für das Design des Album-Covers “Everything That Happens Will Happen Today” von David Byrne und Brian Eno ebenfalls einen Grammy.

Die Klassikpreise gingen u.a. an Mahlers 8. Symphonie unter Michael Tilson Thomas, an Ravel: Daphnis Et Chloé unter James Levine, an Brittens: Billy Budd unter Daniel Harding, an Prokofiev: Piano Concertos Nos. 2 & 3 unter Vladimir Ashkenazy, an das Emerson String Quartett, an Renee Fleming und an Yo Yo Ma.

Die Grammys sind der wichtigste Musikpreis der USA und wurden letzte Nacht zum 52. Mal von der Organisation der Musikindustrie vergeben. Alle 110 Kategorien, Nominierungen und Gewinner sind online abrufbar.

Und hier ist die offizielle Grammy CD 2010: