Mit ‘Fluch der Karibik’ getaggte Artikel

Mittwoch, 24. November 2010, von Elmar Leimgruber

AK empfiehlt: Preise vergleichen beim Spiele-Kaufen

Spielemesse Game City im Wiener Rathaus
Foto: Leimgruber

Die Preisunterschiede bei Karten- und Gesellschaftsspielen sind beachtlich. Dies geht aus einem Preistest der Arbeiterkammer (AK) bei 38 Karten- und Gesellschaftsspielen vom November in 14 Geschäften in Wien hervor. Konsumenten müssen demnach für ein und dasselbe Spiel mit Preisunterschieden bis zum Zweifachen rechnen.

“Egal ob “UNO”, “Rommé, Canasta, Bridge”, “DKT” oder “Fluch der Karibik” – die Preise bei den Spielen können erheblich differenzieren”, sagt AK Konsumentenschützerin Manuela Delapina. Bei Gesellschaftsspielen gibt es für ein und dasselbe Spiel Preisunterschiede bis zu 189 Prozent!

So kostet etwa das Spiel von Parker “Fluch der Karibik” (inklusive zwei DVDs) je nach Geschäft 19 (Aktionspreis) bis knapp 55 Euro. Das Spiel des Jahres 2009 “Dominion” wird um fast 18 (Aktion) bis fast 40 Euro verkauft. “Das ist eine Preisdifferenz von 122 Prozent”, rechnet Delapina vor.

“Auch bei den Kartenspielen macht sich ein Preisvergleich bezahlt”, rät xxx. Für das Kartenspiel “Rommé, Canasta, Bridge” von Piatnik verlangen die Geschäfte fast fünf (Aktion) bis 10,50 Euro. Das ist eine Preisdifferenz von rund 112 Prozent! Das Kartenspiel “UNO” von Mattel gibt es von fast sechs bis zehn Euro. “DKT – Das Original” können Konsumenten je nach Geschäft um knapp 18 bis 30 Euro kaufen. “Beide Spiele können im schlimmsten Fall also um bis zu zwei Drittel mehr ausmachen”, sagt Delapina.

Der AK Preistest zeigt auch: Bei den Handelsketten kosten die Spiele um durchschnittlich 6,5 Prozent weniger als in den Fachgeschäften. “Im Fachgeschäft gibt es aber eine größere Auswahl an Spielen und eine persönliche Beratung”, sagt Delapina. “Preisvergleiche zahlen sich in jedem Fall aus”, empfiehlt die AK Expertin, “denn freilich ist das eine oder andere Spiel auch im Fachhandel günstiger.” Die AK testete in elf Spielwaren-Fachgeschäften (wie Toys “R” Us, Bannert, Heinz) und drei Handelsketten (Interspar, Müller, Thalia).

Mittwoch, 15. September 2010, von Elmar Leimgruber

Woche der Filmmusik in Wien – Eindrücke in Bildern

Die Hollywoodkomponisten Howard Shore (“Lord Of The Rings“-Trilogie, Philadelphia) und Klaus Badelt (“Fluch der Karibik“, “The Time Machine”) sind in diesen Tagen zu Gast in Wien. Der mehrfach Oscar-prämierte Shore erhält den von der Stadt Wien vergebenen Max Steiner Filmpreis 2010 (Max Steiner Film Music Achievement Award) und Klaus Badelt leitete unterem anderem einen Intensiv-Kompositions-Workshop an der Musikuniversität Wien. Beide Hollywoodkomponisten werden im Rahmen der am Donnerstag stattfindenden ausverkauften “Hollywood in Vienna“-Gala im Wiener Konzerthaus neben dem österreichischen Komponisten und Dirigenten Christian Kolonovits und dem amerkanischen Dirigenten John Axelrod ihre Filmmusik dirigieren.

Und hier gibts Eindrücke in Bildern von der Wiener Film Composers Lounge und des Wiener Filmmusiksymposiums (Fotos der Vergabe des Wiener Filmmusikpreises sind inklusive nähere Infos sind hier zu finden):

(jeweils von links nach rechts:)

Erste Reihe:

1. Dirigent John Axelrod, Organisatorin Sandra Tomek (Best of Film Music), Hollywoodkomponist “Herr der Ringe” Howard Shore 2. Hollywoodkomponist “Fluch der Karibik” Klaus Badelt, Produzent Rick Porras (Herr der Ringe), Dirigent John Axelrod, Tomek, Shore, Komponist Christian Kolonovits (VSOP, Nordwand) 3. Der österreichische Filmmusik-Komponist “Kommissar Rex” Gerd Schuller (Keyboard) mit Band 4. Organisator Univ. Prof. Gerold W. Gruber (Musikuniversität)

Zweite Reihe:

1. Axelrod 2. Sänger und E-Gitarrist Chris Eckman (Long) 3. Pianist und Komponist Rupert Huber (Long, Tosca) 4. Der österreichische Komponist Lothar Scherpe (MA2412, Dorfer-Filme)

Dritte Reihe:

1. Film-Regisseur Peter Patzak im Talk mit Kolonovits 2.Porras und Shore 3. Shore und Porras 4. Sängerin Rebekka Bakken

Vierte Reihe:

1. Howard Shore 2. Die österreichische Formation Sofa Surfers (“Silentium”, “Komm süsser Tod”, “Der Knochenmann”) 3. Die österreichischen Komponisten Karl Stirner (Zither) und Walther Soyka (Akkordeon) 4. Die österreichische Extremviolinistin und -Komponistin Mia Zabelka

Alle Fotos (und viele mehr) sind auf Bestellung auch in besserer Auflösung erhältlich und © Elmar Leimgruber, redakteur.cc

Donnerstag, 2. Oktober 2003, von Elmar Leimgruber

CD-Kritik: Pirates Of The Caribbean/Fluch der Karibik (Klaus Badelt/Hans Zimmer)

Also…
eines muss ich vorweg schon mal sagen: Ich bin enttäuscht!
Natürlich liebe ich den typischen Stil von Hans Zimmer und seine typischen Sequenzen, aber in seinen “alten” Scores.
Klaus Badelt ist ein ganz hervorragender (klassischer) Komponist und Dirigent. Dass er ein echtes Talent im Musikschreiben hat, zeigte er schon mit seinem Score zu “The Time Machine”, den ich für einen der großartigsten Scores der letzten Jahre halte.
Aber was Klaus Badelt und Hans Zimmer hier mit dem Score zu “Fluch der Karibik” liefern, ist zwar recht nett, aber genaugenommen nur billiger Abklatsch von alten Zimmer-Scores vor allem von “The Rock” (Nick Glennie-Smith, der schon damals fleissig mitkomponiert hat, ist in diesem neuen Score übrigens auch wieder mit an Bord): genau dieselben Sequenzen, nur anders arrangiert und instrumentiert.
Sowas ist irgendwie überflüssig, wenn es auch sicherlich gut zum Film passen mag. ich kann dazu nur sagen: Klaus und Hans: Strengt euch ein bissi mehr an: Talent habt ihr ja.
Hier können Sie sich selbst ein “musikalisches Bild” über den Soundtrack Pirates Of The Caribbean (Fluch der Karibik) machen, indem Sie ihn anhören.