Mit ‘Jason Mraz’ getaggte Artikel

Mittwoch, 2. Mai 2012, von Elmar Leimgruber

Amadeus Awards 2012 für Hubert Von Goisern und Andreas Gabalier

Mit den Amadeus Austrian Music Awards wurden, gestern Dienstag, erstmals im Wiener Volkstheater, stellvertretend für die gesamte Musikszene Österreichs die Preise in insgesamt 13 Kategorien an beliebte heimische Stars vergeben: Gleich zwei der begehrten Trophäen gingen an Hubert von Goisern (Album des Jahres & Pop/Rock) sowie Andreas Gabalier (Best Live Act & Schlager). In der Kategorie “Song des Jahres” konnten sich die Vorarlberger Holstuonarmusigbigbandclub gegen ihre vier Konkurrenten durchsetzen und 3 Feet Smaller machten in der Kategorie “Alternative” das Rennen. Ludwig Hirsch wurde posthum mit einem Amadeus Award für sein Lebenswerk geehrt.

Parov Stelar gewann in der Kategorie “Electronic/Dance”, Krautschädl entschieden die Kategorie “Hard & Heavy” für sich. Die Vamummtn wurden in der Kategorie “HopHop/RnB” ausgezeichnet und 5/8erl in Ehr’n triumphierten in der Kategorie “Jazz/World/Blues”. M185 freuten sich über den Gewinn des FM4 Awards und die Die jungen Zillertaler durften eine Amadeus-Trophy der Kategorie “Volkstümliche Musik” mit nach Hause nehmen. Die Amadeus Austrian Music Awards werden seit dem Jahr 2000 jährlich durch die IFPI Austria – Verband der Österreichischen Musikwirtschaft vergeben.

Die Amadeus-Preisträger 2012
Foto: © Andreas Tischler

Für den Auftakt der Show sorgten die Trackshittaz mit ihren Hits “Oida Taunz!” und “Woki mit deim Popo!” ür ordentlich Stimmung. Tosenden Applaus erntete der internationale Stargast Jason Mraz, der neben seiner aktuellen Single “I Won´t Give Up” auch ein Duett mit der österreichischen Soul- und Newbluessängerin Saint Lu zum Besten gab. Hubert von Goisern berührte das Publikum mit seinem Titel “Suach da an Anderen” bevor Wolfgang Ambros seinen neuen Song “Ausg´lacht” präsentierte, eine wienerische Adaption des Randy VanWarmer-Klassikers “Just when I needed you most”.

Auch die Gewinner des FM4 Awards M185 überzeugten bei ihrem Live-Auftritt. Die jungen Zillertaler begeisterten mit einem Medley ihrer bekanntesten Hits. !Dela Dap und Rene Rodriguezz präsentierten einen Mix aus den Nummern “Crazy Swing” (!Dela Dap) und “Shake 3x” (Rene Rodrigezz). Krönenden und zugleich traurigen Abschluss bildete die Hommage an den im November des Vorjahres verstorbenen Künstler Ludwig Hirsch. Manuel Rubey und Bianca Schwarzjirg führten durch den Abend, der via Puls4 auch im TV zu sehen war.

Alle Gewinner der Amadeus Austrian Music Awards 2012 im Detail:

Lebenswerk: Ludwig Hirsch

Album des Jahres: Hubert von Goisern – ENTWEDERundODER

Song des Jahres: Holstuonarmusigbigbandclub – Vo Mello bis ge Schoppornou

Best Live Act: Andreas Gabalier

FM4 Award: M185

Alternative: 3 Feet Smaller

Electronic/Dance: Parov Stelar

Hard & Heavy: Krautschädl

HipHop / RnB: Die Vamummtn

Jazz / World / Blues: 5/8erl in Ehr´n

Pop / Rock: Hubert von Goisern

Schlager: Andreas Gabalier

Volkstümliche Musik: Die jungen Zillertaler

Montag, 1. Februar 2010, von Elmar Leimgruber

Beyonce, Black Eyed Peas, Lady Gaga, Kings Of Leon und Taylor Swift stauben Grammys ab

Foto: grammy.com

R’n'B-Queen Beyonce
ist die grosse Siegerin der diesjährigen Grammy-Verleihung: Sie erhielt sechs davon u.a. für den Song des Jahres (“Single Ladies”) und als beste weibliche Pop-Sängerin.

Michael Jackson erhielt posthum den Preis für sein Lebenswerk. Ein Lebenswerk-Grammy ging aber auch an die bei der Gala Anwesenden Leonard Cohen, David “Honeyboy” Edwards und Clark Terry.

Gleich drei Grammys gewannen die Black Eyed Peas, u.a. für das beste Pop-Album und die Country-Sängerin Taylor Swift, u.a. für das Album des Jahres. Lady Gaga wurde mit zwei Grammys geehrt: Dancesong des Jahres mit “Poker Face” und bestes Dance Album: “The Fame”.

Der Preis Song des Jahres, beste Rock-Aufnahme und beste Rock-Performance des Jahres ging an Kings of Leon mit “Use Smebody”, bester Popsänger ist Jason Mraz, bestes traditionelles Pop-Album ist “Michael Bublé Meets Madison Square Garden” von Michael Buble. Bestes Alternativ-Musicalbum ist “Wolfgang Amadeus Phoenix” von Phoenix. Newcomer des Jahres sind die Zac Brown Band.

Weitere Preise in der Kategorie Rock gingen an Bruce Springsteen, AC/DC, Judas Priest und Jeff Beck. Und das beste Rockalbum ist “Twentyfirst Century Breakdown” von Green Day. Drei Grammys in Bereich Rap erhielt Jay-Z, zwei gingen an Eminem. Und David Guetta erhielt einen Grammy für den Remix des Jahres “When loves takes Over”.

Den Musicalpreis erhielt die neue Broadway-Produktion des Bernstein-Musicals “West Side Story“. Die Filmmusik-Grammys gingen an A. R. Rahman (“Slumdog Millionaire”) und Michael Giacchino (“Up”). Die besten Musikvideo sind Boom Boom Pow von den Black Eyed Peas und The Beatles Love – All Together Now.

Als bestes zeitgenössisches Jazz-Album wurde “75″ von Joe Zavinul ausgezeichnet: Der österreichische Komponist und Musiker ist bereit 2007 verstorben. Das österreichische Audio-Unternehmen AKG erhielt den Technical Grammy Award und der Österreicher Stefan Sagmeister erhielt für das Design des Album-Covers “Everything That Happens Will Happen Today” von David Byrne und Brian Eno ebenfalls einen Grammy.

Die Klassikpreise gingen u.a. an Mahlers 8. Symphonie unter Michael Tilson Thomas, an Ravel: Daphnis Et Chloé unter James Levine, an Brittens: Billy Budd unter Daniel Harding, an Prokofiev: Piano Concertos Nos. 2 & 3 unter Vladimir Ashkenazy, an das Emerson String Quartett, an Renee Fleming und an Yo Yo Ma.

Die Grammys sind der wichtigste Musikpreis der USA und wurden letzte Nacht zum 52. Mal von der Organisation der Musikindustrie vergeben. Alle 110 Kategorien, Nominierungen und Gewinner sind online abrufbar.

Und hier ist die offizielle Grammy CD 2010: