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Samstag, 15. Januar 2011, von Elmar Leimgruber

Arge Alp schreibt Gemeinde-Preis für erneuerbare Energien aus

Die zehn Mitgliedsländer (Bayern, Südtirol, Tirol, Trentino, Salzburg, Graubünden, Vorarlberg, Lombardei, St. Gallen, Tessin) der Arge Alp wollen verstärkt auf erneuerbare Energien setzen. In diesem Zusammenhang wird in diesem Jahr ein Arge Alp-Preis für erneuerbare Energien ausgeschrieben: Die Einreichefrist endet am 31. März 2011. Vergeben werden drei Preise im Wert von insgesamt 20.000 Euro.

Um den Arge Alp-Energiepreis können sich Gemeinden bewerben, die sich für die Nutzung erneuerbarer Energieträger besonders einsetzen und messbare Erfolge nachweisen können. Anhand der ausgezeichneten Projekte und mit Hilfe dieser Vorzeigegemeinden soll dokumentiert werden, welche Möglichkeiten der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern es im Alpenraum gibt. Die Unterlagen und Vordrucke stehen unter www.argealp.org zum Download bereit.

Bewertet wird die jährliche Pro-Kopf-Erzeugungsquote aus erneuerbaren Energien in der Gemeinde (kWh/Einwohner und Jahr), unabhängig davon, ob die Gemeinde selbst Eigentümer oder Betreiber der Anlage ist oder ein Dritter. In die Wertung einbezogen werden Kleinwasserkraftanlagen (bis 10 MW Nennleistung), Biogasanlagen, Biomasse-Heizkraftwerke (feste Biomasse), Biomasse Heizwerke (feste Biomasse), Biomasse-Einzelanlagen, Biomasse flüssig (nur thermische Nutzung, nicht Mobilität), Thermische Solaranlagen, Photovoltaikanlagen und Windenergieanlagen.

Die Bewertung erfolgt rein rechnerisch aus den Eingaben, wobei für jede Gemeinde eine Quote MWh/Einwohner ermittelt wird. Danach erfolgt in jedem Arge Alp-Mitgliedsland eine Reihung der Gemeinden nach Höhe der Quote. Die besten drei Gemeinden jedes Mitgliedslandes kommen in die Endausscheidung. Die Hauptjury tagt Mitte Mai in Salzburg. Die Preisverleihung erfolgt am 1. Juli 2011 bei der Tagung der Arge Alp-Regierungschefs in Zell am See.

Sonntag, 24. Januar 2010, von Elmar Leimgruber

Gratis-Buch: Kulinarische Köstlichkeiten ohne Grenzen

Gratis Köstlichkeiten aus den Alpenländern

Ich koche gern. Und das mit Leidenschaft: meist zwar weniger für mich allein, aber für Freunde immer wieder gern.

Ich schaue mir gern Kochbücher an, habe durchaus einige auch zuhause und hole mir von da auch manchmal Kochideen. Aber ich koche garantiert nicht nach einem Kochbuch. Da verlasse ich mich lieber auf mein eigenes Kochgespür.Und es schmeckt ja meistens so lecker, dass ich leider dann mehr esse als ich eigentlich geplant hatte. Aber das wäre eine andere Geschichte…

Lieben Sie die Tiroler oder Südtiroler Küche, Speisen aus Graubünden, der Lombardei, St. Gallen, Salzburg, Tessin, Vorarlberg, dem Trentino oder aus Bayern? Das sind die Länder der so genannten ARGE ALP, der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer.

Und kochen Sie vielleicht auch so gern wie ich? Und Sie lassen sich dabei auch manchmal gern von einem Kochbuch inspirieren? Dann empfehle ich Ihnen jetzt zwar kein eigentliches Kochbuch, aber dennoch ein Buch, in dem sie traditionelle landwirtschaftliche Produkte aus dem Alpenraum finden, die (zusammen mit den ebenfalls vorhandenen Angaben zur Verwendung in der Gastronomie) eine Grundlage für ihre kulinarische Kreationen sein könnten.

Und dieses Buch nimmt in ihrem Bücherregal gar keinen Platz ein, weil es als offizielles .pdf-File direkt zu Ihnen in den Computer kommt und Sie darin stöbern und sich kulinarisch inspirieren lassen können.

Also das finde ich echt eine gute Idee!

Hier können Sie einfach so mal reinschnuppern in einige “fertige” Rezepte der Alpen: von Schlutzkrapfen über Kaspressknödel hin zu Erdäpfelpizza, von Allgäuer Spätzle über Engadiner Nusstorte bis zu Strauli ist alles dabei: Und das Beste daran: Beim Essen von leckeren Spezialitäten spielen Grenzen eben echt keine Rolle mehr.

Und nun können Sie das 276 Seiten starke Buch “Kulinarische Köstlichkeiten ohne Grenzen” gleich kostenlos downloaden (ca. 65 MB).