„Der Ruf des Tigers“ aus der Feder von Hermann Dirscherl ist Preisträger in der Kategorie Naturtonensembles. Christoph Ahlemeyer schuf als Gewinner mit „Sahara“ ein neues Werk, das viel Spielfreude für Spielleuteensembles verspricht.
Die Aufgabenstellung im Bereich Blasmusik Kategorie 2 lautete, ein Stück in der Länge von ca. 5 bis 6 Minuten unter Berücksichtigung der Spielbarkeit für Jugendorchester zu komponieren, weshalb die instrumentalen Anforderungen dem Ausbildungsstand von Kindern und Jugendlichen Rechnung tragen musste. Jens Illemann steht als Preisträger mit „Gestatten: Das Orchester – Chemnitz-Ouverture“ auf Platz 1.
In der Kategorie 3 galt es, ein Werk mit ca. 8-10 minütiger Spieldauer zu erschaffen, was Hubert Hoche als Erstplatzierter mit seinem Siegerwerk „From Heaven High“ bestens meisterte.
Sonderpreise der Jury gehen an Alexander Liebermann für sein Werk „Traversée“ sowie Professor Axel Ruoff für “Drei Skurrile Tänze”.
Eine jeweils fünfköpfige Fachbereichs-Jury wählte aus 44 eingereichten Kompositionen für die Besetzungsformen Blasorchester und Spielleute die Gewinner. „Keine leichte Aufgabenstellung“, berichtet der im Bewertungsverfahren für Spielleute verantwortliche Bundesmusikdirektor Spielleute Ralf Subat. „Ich freue mich sehr über die große Resonanz auf unseren Kompositionswettbewerb und die hohe Qualität der Einsendungen“, so Heiko Schulze, Bundesmusikdirektor Blasmusik in der BDMV. „Wir habe unser erklärtes Ziel, zeitgenössische Literatur in der Blasmusik zu fördern und junge Komponisten mit unserem Wettbewerb zu gewinnen, erreicht“.