Mit ‘Roman Polanski’ getaggte Artikel

Montag, 6. Dezember 2010, von Elmar Leimgruber

Europäischer Filmpreis für Roman Polanski

Am Wochenende wurde der Europäische Filmpreis vergeben. Im Gegensatz zu anderen Prämierungen, wo eine Jury oder das Publikum die Ausgezeichneten wählen, sind es hier die Filmschaffenden selbst, die entscheiden, wer die Preise erhält. Ingesamt 2300 Mitglieder der Europäischen Filmakademie wählten: Der grosse Sieger der von Anke Engelke und Märt Avandi moderierten Zeremonie in der derzeitigen Kulturhauptstadt Europas, Tallinn, war Roman Polanski, der alle wichtigen Preise abkassiert, darunter Bester Film und beste Regie für “The Ghostwriter”. Bester Schauspieler ist hier Ewan McGregor, beste Schauspielerin Sylvie Testud. Den Preis für das Lebenswerk erhielt der deutsche Schauspieler Bruno Ganz.

Der deutsche Schauspieler Bruno Ganz erhielt den Europäischen Filmpreis für sein Lebenswerk
Foto: Scanpix Baltics/Karli Saul

Alle Ausgezeichneten des Europäischen Filmpreises 2010 im Einzelnen:

EUROPEAN FILM 2010
THE GHOST WRITER, France/Germany/UK
directed by Roman Polanski
written by Robert Harris & Roman Polanski
produced by Robert Benmussa, Alain Sarde & Roman Polanski

EUROPEAN DIRECTOR 2010
Roman Polanski
for THE GHOST WRITER

EUROPEAN ACTRESS 2010
Sylvie Testud in LOURDES

EUROPEAN ACTOR 2010
Ewan McGregor in THE GHOST WRITER

EUROPEAN SCREENWRITER 2010
Robert Harris & Roman Polanski for THE GHOST WRITER

CARLO DI PALMA EUROPEAN CINEMATOGRAPHER AWARD 2010
Giora Bejach for LEBANON

EUROPEAN EDITOR 2010
Luc Barnier & Marion Monnier for CARLOS

EUROPEAN PRODUCTION DESIGNER 2010
Albrecht Konrad for THE GHOST WRITER

EUROPEAN COMPOSER 2010
Alexandre Desplat for THE GHOST WRITER

EUROPEAN DISCOVERY 2010- Prix FIPRESCI
LEBANON, Israel/Germany/France
written & directed by Samuel Maoz
produced by Moshe Edery, Leon Edery, David Silber, Uri Sabag, Einat Bickel, Benjamina Mirnik & Illan Girard

EUROPEAN FILM ACADEMY DOCUMENTARY – Prix ARTE 2010
NOSTALGIA DE LA LUZ (Nostalgia for the Light), France/Germany/Chile
Directed by Patricio Guzmán

EUROPEAN FILM ACADEMY ANIMATED FEATURE FILM 2010
THE ILLUSIONIST by Sylvain Chomet

EUROPEAN FILM ACADEMY SHORT FILM 2010
HANOI – WARSZAWA (Hanoi – Warsaw), Poland
by Katarzyna Klimkiewicz

EUROPEAN CO-PRODUCTION AWARD – Prix EURIMAGES 2010
Zeynep Özbatur Atakan, producer

EUROPEAN FILM ACADEMY LIFETIME ACHIEVEMENT AWARD
Bruno Ganz, actor

EUROPEAN ACHIEVEMENT IN WORLD CINEMA 2010
Gabriel Yared, composer

PEOPLE’S CHOICE AWARD for Best European Film 2010
MR. NOBODY written and directed by Jaco van Dormael
produced by Philippe Godeau

Freitag, 11. Juni 2010, von Elmar Leimgruber

Die Vögel der Nacht erobern Wien – Musical-Kritik: “Tanz der Vampire”

Thomas “Graf von Krolock” Borchert mit “Sarah” Marjan Shaki
Foto: © VBW, Brinkhoff-Mögenburg

Den “Tanz der Vampire” (nach dem gleichnamigen Film von Roman Polanski) als Musicaluraufführung in Wien hatte ich seinerzeit schon 1998 live erlebt. Und ich war damals schon inhaltlich fasziniert und musikalisch bewegt, enthält dieses Musical doch äusserst bekannte Welterfolge von Bonnie Tyler und von Meat Loaf. Beide Stars wurden damals nicht nur vom Musikmagier Jim Steinman produziert, sondern er schrieb auch vielfach deren Songs. Die ganz besonderen Highlights jener Zeit sind sicherlich “Objects In The Rear Mirror May Appear Closer Than They Are” von Meat Loaf und “Total Eclipse of The Heart” (war in den 80ern in zahlreichen Ländern ein Nummer 1-Hit) von Bonnie Tyler , die beide ins Musical einflossen als “Die unstillbare Gier” und “Totale Finsternis”.

Buch und Liedtexte stammen von Michael Kunze, der sich auch im Musicals unter anderem durch “Elisabeth“, “Mozart” und “Rebecca” einen Namen gemacht hat und der 2005 den Echo und 2010 den Musikautorenpreis -in beiden Fällen für sein Lebenswerk- erhielt.

“Professor Abronsius” Gernot Kranner
Foto: © VBW, Brinkhoff-Mögenburg

Steve Barton, jener Star aus der Weltauraufführung des Musicals in Wien, verkörperte die Rolle des Grafen schon sehr gut. Aber -und das muss ich an dieser Stelle betonen-: Thomas Borchert ist der abolute Wahnsinn, was Gesangeskunst und Interpretation betrifft: Diser schlanke Mann ist ein Musikenergie-Bündel, das seinesgleichen sucht und vermutlich nicht findet: Er verkörpert nicht nur den Vampirgrafen von Krolock: ja er ist es: so angsteinflössend und mächtig wirkt er auf der Bühne: Absolut Top. Ich kann mir keinen Darsteller und Sänger vorstellen, der diese Rolle authentischer darstellen und kraftvoller singen und interpretieren könnte wie Borchert: ein Genuss für für alle Sinne.

Gernot Kranner war bereits der Professor Abronsius der Uraufführung 1997. Und damals wie heute ist er auch die Optimalbesetzung für diese Rolle: Er ist ein hervorragender Schauspieler, ein genialer Comedian und ein wunderbarer Sänger.

Marjan Shaki ist spätestens seit “Romeo und Julia” eine der ganz Grossen unter den jungen Musicaldarstellerinnen. Und der Rolle der vom Grafen magisch angezogenen Sarah ist sie nicht nur vollends gewachsen, sondern ist sie glänzt durch Perfektion. In der von mir besuchten Vorstellung des Musicals am 7. Juni 2010 interpretierte nicht Lukas Perman den Abronsius-Schüler und in Sarah verliebten Alfred, sondern Sebastian Smulders. Smulders (der mir übrigens schon in “Frühlingserwachen” positiv aufgefallen ist) ist ein exzellenter Schauspieler mit komödiantischem Talent und auch ein ausgezeichneter Sänger, der die Rolle des Alfred bestens, jedenfalls nicht störend “schnulzig” interpretiert. Daher bin ich eigentlich verwundert, dass er hier nur die Zweitbesetzung ist.

Ebenfalls ganz besonders positiv erwähnt sei an dieser Stelle auch Maike Katrin Schmidt: Auch sie verdiente grössere Rollen: Als Magda ist sie kraftvoll, energiegeladen und sensibel und hilflos gleichzeitig: eine grossartige Künstlerin mit einer aussergewöhnlich kräftigen Stimme.

Im Vergleich zur Wiener Fassung von 1997 ist nun nicht mehr Roman Polanski der offizielle Regisseur des Musicals, sondern Cornelius Baltus, der unter anderem auch nach wie vor Künstlerischer Leiter des Walt Disney Musicals “König der Löwen” in Hamburg ist. Inszenierung und Choreographie stammen heute wie damals von Dennis Callahan. Das neue Bühnenbild und die Kostüme (teilweise sogar Gothic-Style) kommen hingegen nun vom ungarischen Künstler Kentaur (damals von William Dudley). Diesen drei im Leading Team sei an dieser Stelle auch ein grosses Lob ausgesprochen, vor allem Callahan für die grossartige Choreographie. Und Michael Römer, der Dirigent des Abends (der mir schon im Udo Jürgens-Musical “Ich war noch niemals in New York” positiv aufgefallen ist), ist ein Herzblutmusiker: Das konnte man als Zuschauer und Zuhörer auch erleben: Kompliment.

Auf den Punkt gebracht: Der “Tanz der Vampire” hat alles, was ein erfolgreiches Musical braucht: saugeile Musik, eine spannende Story, gut inszeniert und authentische Interpreten. Und diese sind im Wiener Ronacher live zu erleben: hoffentlich noch sehr lange.

Derzeit zu sehen ist das Musical in Wien noch bis zum 3. Juli und dann wieder ab 11. September. In Lizenz durch die Vereinigten Bühnen Wien (VBW) wird es zudem noch bis Jänner auch in Stuttgart aufgeführt.

Und hier können Sie in die 2007er-Version vom “Tanz der Vampire” mit Borchert, Kranner, Shaki, Perman… reinhören (eine Besprechung der aktuellen Gesamtaufnahme folgt):

Samstag, 20. Februar 2010, von Elmar Leimgruber

Berlinale 2010: Gold an türkischen Film “Bal”, an Östlund, Schygulla und Kohlhaase

Der begehrte Goldene Bär
Bild: berlinale.de

kulturia.com präsentiert hier nicht nur Schlagzeilen zur Berlinale 2010, sondern wirklich alle vergebenen Preise, auch jene, die in der sonstigen Berichterstattung meist nicht vorkommen:

Die Schauspielerin Hanna Schygulla und Drehbuchautor und Regisseur Wolfgang Kohlhaase wurden anlässlich der ihnen gewidmeten Hommage auf den 60. Internationalen Filmfestspielen Berlin mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Eine Auswahl von je fünf Filmen aus ihren Oeuvres wurde im Rahmen der Hommage 2010 gezeigt. Regie-Altmeister Yoji Yamada, die Gründer des Forums Ulrich und Erika Gregor sowie die Gießerei Noack wurden mit der Berlinale Kamera geehrt.

Die türkische Produktion “Bal” (“Honig”) von Semih Kaplanoglu wurde bei der diesjährigen 60. Berlinale als bester Film mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.

- Die weiteren Auszeichnungen im Bereich Preise Internationale Jury unter der Leitung von Festival-Chef Werner Herzog:

Silberner Bär – Großer Preis der Jury:

Eu cand vreau sa fluier, fluier (If I Want To Whistle, I Whistle) von Florin Serban

Silberner Bär – Beste Regie:

Roman Polanski für The Ghost Writer (The Ghost Writer)

Silberner Bär – Beste Darstellerin:

Shinobu Terajima in Caterpillar (Caterpillar) von Koji Wakamatsu

Silberner Bär – Bester Darsteller:

Grigori Dobrygin in Kak ya provel etim letom (How I Ended This Summer) von Alexei Popogrebsky

und ex aequo:

Sergei Puskepalis in Kak ya provel etim letom (How I Ended This Summer) von Alexei Popogrebsky

Silberner Bär – Herausragende Künstlerische Leistung in der Kategorie Kamera:

Pavel Kostomarov für die Kamera in Kak ya provel etim letom (How I Ended This Summer) von Alexei Popogrebsky

Silberner Bär – Bestes Drehbuch:

Wang Quan’an und Na Jin für Tuan Yuan (Apart Together) von Wang Quan’an

Alfred-Bauer-Preis: In Erinnerung an den Gründer des Festivals, für einen Spielfilm, der neue Perspektiven der Filmkunst eröffnet:

Eu cand vreau sa fluier, fluier (If I Want To Whistle, I Whistle) von Florin Serban

- Den Preis in der Kategorie für den Besten Erstlingsfilm erhielt Sebbe von Babak Najafi. Dieser, dotiert mit 50.000 Euro wird sektionsübergreifend an einen Debütfilm aus dem Wettbewerb, dem Panorama, dem Forum oder der Sektion Generation vergeben. Der Preis wird von der Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (GWFF) gestiftet.

Berlinale-Palast
Bild: berlinale.de

- Die Berlinale Shorts Preise (für Kurzfilme):

Der Goldene Bär geht an: Händelse Vid Bank von Ruben Östlund (Schweden)

Der Silberne Bär geht an: Hayerida von Shai Miedzinski (Israel)

Das Stipendium des DAAD Künstlerprogramms in Berlin geht an: Adrian Sitaru (Rumänien) für Colivia

Die Nominierung für den europäischen Kurzfilmpreis (EFA) geht an: Venus vs Me von Natalie Teirlinck (Belgien).
- Preise der Generation Kplus Kinderjury:
Gläserner Bär für den besten Film: Shui Yuet Sun Tau von Alex Law
Lobende Erwähnung: This Way of Life von Thomas Burstyn
Gläserner Bär für den besten Kurzfilm: Franswa Sharl von Hannah Hillard
Lobende Erwähnung: Indigo von Jack Price

- Preise der Generation 14plus Jugendjury:

Gläserner Bär für den Besten Film: Neukölln Unlimited von Agostino Imondi und Dietmar Ratsch
Lobende Erwähnung: Dooman River von Adam Elliot
Gläserner Bär für den Besten Kurzfilm: Az Bad Beporsid von Batin Ghobadi
Lobende Erwähnung: Ønskebørn von Birgitte Stærmose

- Generation Kplus Internationale Jury 2010 :

Großer Preis des Deutschen Kinderhilfswerks für den besten Spielfilm: Boy von Taika Waititi
Lobende Erwähnung: Yeo-haeng-ja von Ounie Lecomte
Spezialpreis des Deutschen Kinderhilfswerks für den besten Kurzfilm: Apollo von Felix Gönnert
Lobende Erwähnung: The Six Dollar Fifty Man von Mark Albiston und Louis Sutherland
- Die Preise der Ökumenischen Jury gehen an:
Der Preis für einen Film aus dem Wettbewerb geht an Bal | Honey von Semih Kaplanoglu
Der Preis für einen Film aus dem Panorama geht an Kawasakiho ruze | Kawasaki’s Rose von Jan Hrebejk
Der Preis für einen Film aus dem Forum geht an Aisheen [Still Alive in Gaza] von Nicolas Wadimoff
- Die Preise des internationalen Verbands der Filmkritik:
Preis für einen Film aus dem Wettbewerb: En Familie | A Family Regie: Pernille Fischer Christensen
Preis für einen Film der Sektion Panorama: Parade Regie: Isao Yukisada
Preis für einen Film der Sektion Forum: El vuelco del cangrejo | Crab Trap Regie: Oscar Ruíz Navia

- Der Preis der Gilde deutscher Filmkunsttheater geht an Shahada von Burhan Qurbani

- Preise der C.I.C.A.E.: Kawasakiho ruze | Kawasaki’s Rose von Jan Hrebejk und Winter’s Bone von Debra Granik

“Label Europa Cinemas”: Die Fremde | When We Leave unter der Regie von Feo Aladag

- Teddy – schwul-lesbischer-transidentischer Filmpreis:
Bester Spielfilm: The Kids Are All Right von Lisa Cholodenko
Bester Dokumentarfilm: La bocca del lupo | The Mouth of the Wolf von Pietro Marcello
Bester Kurzfilm: The Feast Of Stephen von James Franco
Teddy Jury Award: Open von Jake Yuzna

Dialogue en perspective: Lebendkontrolle | Outside von Florian Schewe

- Caligari-Filmpreis: La bocca del lupo | The Mouth of the Wolf von Pietro Marcello

- NETPAC-Preis: Yi yè Tái bei | Au revoir Taipei von Arvin Chen

- Friedensfilmpreis: Son Of Babylon von Mohamed Al-Daradji

- Amnesty International Filmpreis: Son Of Babylon von Mohamed Al-Daradji und ex aequo Waste Land von Lucy Walker, João Jardim, Karen Harley

- Femina-Film-Preis: Reinhild Blaschke für das Szenenbild in Im Schatten (In the Shadows) von Thomas Arslan (Forum)

- Leser- und Publikumspreise:

Panorama Publikumspreis: Waste Land von Lucy Walker, João Jardim, Karen Harley

Leserpreis der “Berliner Morgenpost”: En ganske snill mann | A Somewhat Gentle Man von Hans Petter Moland

Der Leserpreis der “Siegessäule” ELSE: Postcard To Daddy von Michael Stock

Leserpreis des “Tagesspiegel”: Winter’s Bone von Debra Granik

- Preise des Berlinale Talent Campus:

Berlin Today Award für Jonah and the Vicarious Nature of Homesickness

Score Competition: Camilo Sanabria (Kolumbien)

Montag, 24. März 2003, von Elmar Leimgruber

Oscars für Kidman, Brody, Polanski, Link, Chicago

Gleich drei der begehrten Oscars erhielt der Film “Der Pianist”: Beste Regie (Roman Polanski), Bester männlicher Hauptdarsteller (Adrian Prody) und beste Drehbuchadaptierung (Ronald Harwood). Beste Hauptdarstellerin 2003 ist Nicole Kidman (The Hours). Den Oscar als bester ausländischer Film erhielt Deutschland “Nowhere in Africa” unter der Regie von Caroline Link. Die meisten Oscars kassierte “Chicago”, darunter “bester Film” und beste weibliche Nebenrolle (Catherine Zeta-Jones). Die Musik-Oscars gingen an Elliot Goldenthal (“Frida”) für den Score und an Eminem für den Song “8 Mile”. Mehr zum Thema: “Kino” finden Sie übrigens regelmäßig auf meiner Kinoseite.
HIER DIE PREISE IM EINZELNEN:
- ACTOR IN A LEADING ROLE
Adrien Brody
THE PIANIST
- ACTOR IN A SUPPORTING ROLE
Chris Cooper
ADAPTATION
- ACTRESS IN A LEADING ROLE
Nicole Kidman
THE HOURS
- ACTRESS IN A SUPPORTING ROLE
Catherine Zeta-Jones
CHICAGO
- ANIMATED FEATURE FILM
SPIRITED AWAY
Hayao Miyazaki
- ART DIRECTION
CHICAGO
John Myhre (Art Direction); Gordon Sim (Set Decoration)
- CINEMATOGRAPHY
ROAD TO PERDITION
Conrad L. Hall
- COSTUME DESIGN
CHICAGO
Colleen Atwood
- DIRECTING
THE PIANIST
Roman Polanski
- DOCUMENTARY FEATURE
BOWLING FOR COLUMBINE
Michael Moore and Michael Donovan
- DOCUMENTARY SHORT SUBJECT
TWIN TOWERS
Bill Guttentag and Robert David Port
- FILM EDITING
CHICAGO
Martin Walsh
- FOREIGN LANGUAGE FILM
NOWHERE IN AFRICA
Germany
Directed by Caroline Link
- MAKEUP
FRIDA
John Jackson and Beatrice De Alba
- MUSIC (SCORE)
FRIDA
Elliot Goldenthal
- MUSIC (SONG)
8 MILE
‘Lose Yourself’
Music by Eminem, Jeff Bass and Luis Resto; Lyric by Eminem
- BEST PICTURE
CHICAGO
Martin Richards
- SHORT FILM (ANIMATED)
THE CHUBBCHUBBS!
Eric Armstrong
- SHORT FILM (LIVE ACTION)
THIS CHARMING MAN (DER ER EN YNDIG MAND)
Martin Strange-Hansen and Mie Andreasen
- SOUND
CHICAGO
Michael Minkler, Dominick Tavella and David Lee
- SOUND EDITING
THE LORD OF THE RINGS: THE TWO TOWERS
Ethan Van der Ryn and Michael Hopkins
- VISUAL EFFECTS
THE LORD OF THE RINGS: THE TWO TOWERS
Jim Rygiel, Joe Letteri, Randall William Cook and Alex Funke
- WRITING (ADAPTED SCREENPLAY)
THE PIANIST
Screenplay by Ronald Harwood
- WRITING (ORIGINAL SCREENPLAY)
TALK TO HER
Written by Pedro Almodóvar