Ist ja echt der Wahnsinn. Auf den Pisten passieren viel mehr Unfälle als auf den Straßen. 25.000 Unfälle passierten allein in diesem Winter auf Österreichs Pisten. Aber wer kontrolliert und sanktioniert schon wirklich Pistenvergehen?
“Sündige” Verkehrsteilnehmer auf der Straße hingegen werden schonungslos verfolgt, selbst dann, wenn sie keine Unfälle verursachen. Das passt so nicht.
Und was vor allem nicht passt: Obwohl die Krankenkassen verschuldet sind, müssen sie hier zahlen. Dabei ist man in Österreich per Gesetz nicht unfallversichert, ausser während der Arbeitszeit und auf dem Hin- und Rückweg zur derselben.
Es muss eine Versicherungspflicht für Massensporttreibende her, damit die Krankenkassen nicht weiter unnötig Defizite machen müssen.
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Donnerstag, 21. Februar 2008, von Elmar Leimgruber