Mit ‘Widerspruch’ getaggte Artikel

Montag, 7. Januar 2013, von Elmar Leimgruber

Papst fordert von Bischöfen “Mut zum Widerspruch”


Bischöfe müssen “Mut zum Widerspruch” gegen den herrschenden Zeitgeist haben. Dies erklärte Papst Benedikt XVI. am 6. Jänner 2013 bei der Weihe von vier neuen Vatikanpriestern zu Bischöfen. Wer den Glauben lebe und verkünde, stehe in vielen Punkten “quer zu den herrschenden Meinungen”.

Papst Benedikt XVI. hat am Sonntag im Petersdom einen dreistündigen Gottesdienst zum Dreikönigsfest (Epiphanie) geleitet und dabei neben drei anderen auch den päpstlichen Privatsekretär Georg Gänswein zum Bischof geweiht. Er wurde Erzbischof des Titularerzbistums Urbisaglia 160 Kilometer nördlich von Rom.Gerade angesichts einer verbreiteten “höchst intoleranten” Skepsis gegenüber allen religiösen Wahrheitsansprüchen sei eine solche Standhaftigkeit besonders vordringlich. Die Zustimmung der herrschenden Meinungen dürfe nicht zum obersten Maßstab werden. Bischöfe müssten tapfer sein und damit rechnen, dass sie für ihr Festhalten an der Wahrheit “immer wieder auf moderne Weise verprügelt werden”.

Ein tapferes Auftreten der Bischöfe bedeute nicht, dass sie “Dreinschlagen” oder aggressiv Auftreten sollten, hob Benedikt XVI. hervor. Die wahre Tapferkeit bestehe vielmehr “im Sich-schlagen-Lassen und im Standhalten gegenüber den Maßstäben der herrschenden Meinungen”. Ein Bischof dürfe auch nicht provozieren. Er müsse die Menschen in die “Freude der Wahrheit” einladen.

Zugleich hob Benedikt XVI. hervor, dass das Bischofsamt mehr als ein bloßer “Job” sei. “Ein Bischof muss ein Mensch sein, dem die Menschen am Herzen liegen, den das Geschick der Menschen bewegt.” Dies sei nur möglich, wenn er von der “Unruhe Gottes” für den Menschen ergriffen sei, so der Papst.

Donnerstag, 17. Dezember 2009, von Elmar Leimgruber

Er ist zurück: Der tägliche Senf aufs Würstchen des Lebens

Sehr lange musste die kritische Leserschaft der ausstehenden Dinge harren. Aber nun ist es wieder soweit:
Jeder Mensch hat das Recht auf meine Meinung. Und die soll künftighin wieder Würze in ihr Leben bringen.
Geplant sind wie schon vor einigen Jahren (und diese alten Beiträge sind jetzt auch wieder verfügbar) leckere Senfbeilagen zum alltäglichen Lebenswürstchen:
Es wird humorvolle Beiträge geben, ich werde meinem Ärger über Missstände verbal Luft machen, ich werde zum Nachdenken anregen und ich werde auch mal loben.

Und nein: ich bin weder allwissend, noch glaube ich die Wahrheit gepachtet zu haben.

Ich sage einfach meine Meinung. Und die ist ganz sicher nicht objektiv, sondern subjektiv, weil ich Subjekt bin: Alles klar? *g*

Ich freue mich über Zustimmung und ich freue mich über Widerspruch: Das ist das Schöne in der Demokratie und in einem freien Land: es muss nicht jeder gleich denken wie der andere. Verschiedene Meinungen und Lösungsansätze beleben die Diskussion und führen zu einer objektiveren Meinungsbildung: Und das finde ich sehr gut.

Sie, werte Leserschaft, sind also eingeladen, nicht nur zu lesen, was ich von mir senfe, sondern den anderen Lesern und mir ihre eigene Meinung hier auch mitzuteilen. Nur bitte seien Sie fair und stehen Sie auch mit Ihrem Namen hinter dem, was Sie schreiben. Und Rassismus, Diskriminierungen, Beschimpfungen aller Art sind hier nicht erwünscht, genauso wie andere Aussagen, die dem Rechtstaat widerstreben oder sonst gesetzlich verboten sind.

Somit wünsche ich Ihnen nun viel Vergnügen und hoffe auf reges Mitsenfen.

Elmar Leimgruber

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